Duisburg SPD-Diskussion über gemeinsame Probleme

Duisburg · Die SPD-Fraktionen aus den Bezirksvertretungen des Duisburger Südens und des Düsseldorfer Nordens haben sich erneut getroffen, um über gemeinsame Probleme zu reden. Unter anderem ging es um langfristig geplante Bauvorhaben in Großenbaum, Rahm und Angermund, so auch um den Bau eines Vollversorgers in Rahm oder im Zentrum von Angermund. Auf Düsseldorfer Seite werden in nächster Zeit Gespräche zwischen einem Investor und dem Planungsamt der Nachbarstadt Düsseldorf stattfinden, erfuhren die Duisburger Sozialdemokraten.

 Von links: Volker Haasper, Sebastian Schnock, Beate Lieske, Sebastian Krüger, Dieter Horne, Norbert Broda und Benjamin Schwarz.

Von links: Volker Haasper, Sebastian Schnock, Beate Lieske, Sebastian Krüger, Dieter Horne, Norbert Broda und Benjamin Schwarz.

Foto: SPD

Zu Sprache kamen auch die Probleme mit der U 79. Immer wieder fallen Verbindungen aus, sind Bahnen überfüllt, ist die Taktung nicht optimal. Die Duisburger Sozialdemokraten wurden gebeten, bei der DVG nach den Ursachen zu forschen. Ausführlich wurde die Planung des RRX im Bereich von Angermund und Großenbaum/Rahm diskutiert. Die Duisburger sehen die Planung positiv, auch vor dem Hintergrund, dass Lärmschutzwände errichtet werden. Die Situation in Angermund gestaltet sich schwieriger. Die Forderung nach einer Einhausung ist zwar theoretisch technisch machbar, bedingt jedoch außer den zusätzlichen Kosten im dreistelligen Millionenbereich erhebliche städtebauliche Probleme.

(RP)
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