Fotos Sperrung der A59: Chaos im Berufsverkehr
Seit dem 1. Mai ist die A 59 gesperrt. Während am 2. Mai, dem Brückentag nach dem Feiertag, das Chaos noch ausblieb, brauchten die Autofahrer zu Beginn der Woche viel Geduld.
Nichts geht mehr auf der Aackerfaehrbrücke in Richtung Duisburg Zentrum.
Bald zwei Stunden für gut 20 Kilometer - wer am Montag im Berufsverkehr vom Stadtnorden in die City musste, der erlebte mitunter genau das. Auf vielen Strecken ging teilweise gar nichts mehr.
Glücklich, wer am Montagmorgen mit dem Auto aus dem Norden in die Stadt musste und schon um 6 Uhr an seinem Arbeitsplatz sitzen konnte. Denn ab 7 Uhr brach auf den (völlig überlasteten) Umleitungsstrecken der Verkehr zusammen.
Eine Möglichkeit, dem Stau zu entkommen, wäre gewesen, auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen. Zum Beispiel hier: Am Park and Ride Rhein Ruhr Halle Marxloh.
Doch der Blick auf den fast leeren Parklpatz zeigt: Die meisten Pendler versuchten noch ihr Glück auf der Autobahn. Vielleicht wird der Park and Ride im Laufe der Woche stärker genutzt.
Auch auf der Emmericher Straße in Richtung Meiderich und Zentrum bot sich ein ähliches Bild wie auf der Autobahn: Nichts ging mehr.
Auch Busse standen im Stau.
Teilweise steckten selbst die Straßenbahnen im Verkehrschaos fest, obwohl diese eigentlich eine eigene Fahrspur haben. Doch weil die Straßen voll waren, wichen einige Autofahrer auf diese Spur aus und hinderten so auch die Straßenbahnen an der Weiterfahrt.
Die gelbe Absperrung markiert die Spur, die für die Straßenbahnen frei gehalten werden sollte. Das klappte nicht immer, so dass mitunter auch im Stau stand, wer auf öffentliche Verkehrsmittel umgestiegen war.