Handball Achim Schürmann mit personellen Sorgen
Die Zweitliga-Handballer des OSC Rheinhausen waren wieder einmal die Pechvögel der Vorbereitung, was das Verletzungspech anging. Doch vor dem Saisonstart am kommenden Sonntag gegen die HSG Düsseldorf ist Trainer Achim Schürmann "verhalten optimistisch", was das Lazarett angeht.
Abgesehen von Torhüter Matthias Reckzeh scheint ein Einsatz der ferner angeschlagenen Fabian Schneider (nach Rippenprellung), Tobias Dickel (Rückenbeschwerden), Marcel Giesbert (nach Muskelfaserriss), André Loschinski und Mirko Szymanowicz (beide Adduktorenzerrung) möglich oder gar sicher sein. "Das größte Fragezeichen steht hinter Mirko, ihn hat es am heftigsten erwischt. Bei allen anderen gehe ich davon aus, dass sie spielen", ergänzte der Übungsleiter.
Rot-blaues Jersey mit der Wunschnummer
(bert) Beim ersten Heimspiel der Zweitliga-Handballer des OSC Rheinhausen können sich die Fans mit dem neuen OSC-Trikot eindecken. Über seinen Vermarkter Handballdirekt.de bieten die "Olympischen" das rot-blaue Jersey zum Preis von 59,90 Euro an. Darin enthalten sind Wunschnummer sowie ein Namenszug — sei es von einem Spieler oder privat. In den kommenden Tagen wird das Trikot auch im Internet unter www.handballdirekt.de und auf www.osc04-handball.de angeboten.
Später war ein bisschen Sand im 07-Getriebe
(bert) Eine starke Leistung legte Oberligist SF Hamborn 07 beim Drittligisten SC Bayer Uerdingen hin. Die Mannschaft von Trainer Werner Enders siegte auch in der Höhe verdient mit 34:28 (17:16). Vor allem in den ersten 15 Minuten fanden die Hausherren überhaupt kein Mittel gegen bissige "Löwen", die sich bis auf 12:6 absetzten. Immer wieder entwischte dabei der pfeilschnelle Gerrit Heger seinen Bewachern. Danach war aber mächtig Sand im Getriebe, so dass die Krefelder bis zum Pausentee bis auf einen Treffer herankamen. Ab der 40. Minute übernahmen die Gäste aber wieder vollends das Kommando und ließen Bayer keine Luft zum atmen. Bestnoten verdienten sich Sebastian Brysch und Neuzugang Christian Lange.
07: Kokott, Brysch; Enders (1), Cassel, Dudler (3/1), Krönung (2/1), Hellmich (6), S. Heger (4), G. Heger (5), Bartmann (2), Groß (1), Lange (10), Gernand.
TV Aldenrade: Ins Loch gefallen, aber gewonnen
(bert) Das bislang schwächste Spiel der Saisonvorbereitung absolvierte Damen-Drittligist TV Aldenrade beim Oberligisten SV 08/29 Friedrichsfeld. Dennoch setzten sich die Schützlinge von Trainer Jörg Freund 33:31 durch. "Die Mannschaft ist jetzt in das erwartete Loch gefallen, hat sehr unkonzentriert gespielt. Die Mädels waren einfach platt", analysierte Freund, der eigentlich bereits beim Trainingslager am vergangenen Wochenende mit einem Einbruch gerechnet hatte. "Wir haben ja bewusst auf dieses Loch hingearbeitet. So ist noch genug Zeit bis zum Saisonbeginn. Jetzt hat die Mannschaft erst einmal zwei Tage trainingsfrei um zu regenerieren — und im Anschluss eine Reaktion auf die schwache Leistung zu zeigen", erklärte Freund.
