Wasserball ASCD bucht das Traumfinale

Wasserball · Während der ASC Duisburg zum sechsten Mal in Folge in der Endspielserie um die Deutsche Wasserball-Meisterschaft steht, hat der DSV 98 beste Karten im Abstiegskampf. Gegen Laatzen gab es gleich zwei Erfolge.

 Und jetzt die Hände zum Himmel: Großer Jubel bei den Damen der Freien Schwimmer. Die Wedauerinnen feierten den größten Wasserball-Erfolg ihrer Vereinsgeschichte.

Und jetzt die Hände zum Himmel: Großer Jubel bei den Damen der Freien Schwimmer. Die Wedauerinnen feierten den größten Wasserball-Erfolg ihrer Vereinsgeschichte.

Foto: Probst.

Dem 11:7-Erfolg vom Donnerstag ließen die Amateure am Samstag gegen die SG W98/Waspo Hannover einen 12:6 (3:1, 2:0, 4:3, 3:2)-Heimsieg folgen und entschieden damit die Halbfinalserie mit 2:0 für sich. Die Finalserie gegen Serienmeister und Dauerrivale Spandau 04 Berlin beginnt am Mittwoch, 30. Mai, mit einem Heimspiel. Um die Meisterschaft zu gewinnen, sind drei Siege nötig

"Das war souverän, wir haben hier gezeigt, wer Herr im Haus ist", so Tobias Kreuzmann, Kapitän der Amateure, nach der erfolgreich gestalteten Halbfinalserie, " jetzt geht es wieder in die Vorbereitung für die Finalserie, wir werden angreifen. Wir haben hier einen ganz hervorragenden Teamgeist, die Mischung stimmt." Zuvor ließen seine Mannen den Gästen kaum eine Chance. Nur zu Spielbeginn konnten die Hannoveraner die ASCD-Führung ausgleichen, danach beherrschten die Hausherren nach Belieben das Geschehen und konnte es sich sogar erlauben, am Ende einen Gang zurückzuschalten.

Tore: Lucas (4), Schüler (3), Gouvis, Schüring , Zilken, Obschernikat, Kalberg.

Auch für den DSV 98 war das ASCD-Vereinsbad ein gutes Pflaster. Nachdem die Mannschaft von Trainer Carsten Jocks am Samstag mit einem 10:7 (1:1, 3:1, 3:3, 3:2)-Sieg die Serie gegen die Spvg Laatzen ausgleichen konnte, gewannen die "98er" gestern Abend sehr souverän mit 11:2 (1:0, 3:0, 4:0, 3:2). Somit führen die Duisburger im Abstiegsduell, benötigen jedoch noch einen dritten Sieg am kommenden Mittwoch in Laatzen. Gestern Abend war der DSV haushoch überlegen und kassierte in den ersten drei Vierteln keinen Gegentreffer.

Tore (beide Spiele): Wies (4), Damann Standke, Leszek, Diakon (je 3), Werner, Jürgens (je 2) Janzen, Grade, Graue, Sons (je 1).

(tiwi)
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