Ducks: Schlussspurt reicht zum Derby-Erfolg

Es bleibt dabei: Die Skaterhockeyspieler der Duisburg Ducks haben den längsten Atem der Bundesliga. Bei den Essen Rockets setzte sich der Deutsche Meister verdient mit 8:6 (2:3; 2:2; 4:1) durch und bleibt souveräner Tabellenführer der Gruppe Nord. Dabei präsentierte sich die Truppe von Trainer Manfred Schmitz einmal mehr als Meister der späten Tore. Vier Minuten vor Schluss führte Essen noch mit einem Treffer, ehe die Ducks einen deutlichen Gang hoch schalteten und die Partie drehten: "Das war eine sehr schnelle und auch harte Partie. Im Schlussspurt konnten die Jungs aber einen Gang zulegen. Die Fitness stimmt", zeigte sich Schmitz hochzufrieden.

Mächtig Gas gegeben

Dabei waren die Vorzeichen alles andere als rosig. Wie schon an Fronleichnam beim Remis gegen die Highlander Lüdenscheid (4:4) standen den Ducks nur acht Feldspieler zur Verfügung. Trotzdem gingen die Duisburger ein hohes Tempo: "Ich hatte nur zwei Reihen zur Verfügung. Trotzdem haben die Jungs mächtig Gas gegeben und gegen die vier Essener Reihen voll gegegengehalten." lobte Schmitz den beherzten Auftritt seines Teams.

Nach frühem 1:3-Rückstand erlebten die Zuschauer eine ansehnliche Partie mit dem glücklicheren Ende für die Ducks, bei denen sich mal wieder sieben verschiedene Akteure in die Torschützenliste eintrugen: "Nun haben wir gegen zwei direkte Konkurrenten gepunktet. Damit bin ich zufrieden", so Schmitz, dessen Team am kommenden Samstag gegen das Kellerkind Pumpkins Oldenburg antritt.

Tore: Tim Schmitz (2), Patrick Schmitz, Oliver Latocha, Heiko Wilken, Kevin Wilson, Sebastian Czajka und Sebastian Schneider.

(RP)
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