Dass die zweite Runde kein Zuckerschlecken wird, zeigen die Ergebnisse des ersten Wochenendes. Für die Füchse gab es nicht mehr als zwei Punkte beim 3:2 nach Penalty gegen Herne, das als das schwächste Team der Runde gilt. In Frankfurt ging man mit 1:5 unter. Aber: Kassel verlor überraschend mit 3:5 gegen Hamm, und Frankfurt musste beim 4:3 in Königsborn einen 0:3-Rückstand umbiegen. Wie sagt es Fritzmeier: "Alle Spiele sind jetzt ein richtiger Wettbewerb." Vor den Huskies muss man sich nach deren unplanmäßiger Niederlage gegen Hamm besonders fürchten. Fritzmeiers Mannschaft erscheint ein dankbares Opfer. Der EVD spielt zwar ganz nett, bewies aber am Wochenende Abschlussschwächen. Nur drei Tore in zwei Spielen, das ist zu wenig. Zudem mangelt es an Genauigkeit beim Passspiel, sodass die Zahl der zwingenden Gelegenheiten überschaubar ist. Freilich, es lässt sich mit ständig wechselndem Personal auch nur schlecht einspielen.

Zwischen den Jahren fehlt Torwart Patrick Klein, der ebenso wie Patrick Klöpper an der U 20-WM teilnimmt. Leon Niederberger ist bei der U 18-Nationalmannschaft. Filip Stopinski stürmte zuletzt für Polens U 20. Auf die Rückkehr von Andre Huebscher und Oliver Püllen, die nach langer Verletzungspause beide bereits im Training sind, muss man warten. Einzig Fabio Pfohl könnte ins Team zurückkehren. Im Tor steht am Donnerstag wieder Felix Bick, den der Coach gegen Herne schonte.