Fußball FSV mit Remis gegen Aufsteiger

Fussball · Buchholz und der DSV verloren ihre Spiele gestern Abend nicht unverdient.

 Kampf auf Straelener Asche: Der DSV (rot) stemmte sich lange gegen eine Niederlage.

Kampf auf Straelener Asche: Der DSV (rot) stemmte sich lange gegen eine Niederlage.

Foto: Seybert Gerhard

Für die drei Duisburger Landesligisten gab es gestern Abend nicht viel zu holen. Lediglich der FSV Duisburg holte im Heimspiel gegen den Aufsteiger SV Schwafheim einen Punkt. Buchholz und der DSV verloren ihre Partien.

Viktoria Buchholz - VfB Speldorf 0:2 (0:1): Gegen die spielstarken Speldorfer stand der Aufsteiger aus dem Duisburger Süden auf verlorenem Posten. Nach zunächst gutem Start gingen die Gäste fünf Minuten vor der Pause durch einen Treffer von Dimitri Steininger in Rückstand. Nach dem Pausentee versuchte die Viktoria noch einmal alles, doch Maximilian Heckhoffs Tor zum 0:2 war die Partie entschieden.

FSV Duisburg - SV Schwafheim 1:1 (0:0): Nach torloser erster Hälfte brachte Giannis Goniadis die Elf von der Warbruckstraße in der 48. Minute in Führung. Nur drei Minuten später sorgte Fabian Hastedt mit seinem zweiten Saisontor für den vielumjubelten Ausgleich. Der Aufsteiger aus Schwafheim bleibt damit weiter unbesiegt, während der FSV weiter auf den ersten Sieg wartet.

SV Straelen - Duisburger SV 1900 3:1 (1:1): Die Gastgeber erwischten den besseren Start und gingen bereits nach elf Minuten durch Jannis Pütz in Führung. Um so wichtiger für die Gäste, dass sie 17 Minuten später durch Ibrahim Er ausgleichen konnten. Er nutzte eine Unachtsamkeit der Straelener und köpfte unbedrängt ein - ein Tor aus dem Nichts.

In der Folgezeit wurden die Gastgeber immer stärker. Bis zur Halbzeit ließ der DSV aber nichts mehr anbrennen. Es dauerte dann noch bis zur 66. Minute, dann aber langte der Straelener Philipp Cox zum bis dahin nicht unverdienten 2:1 hin. DSV-Keeper Muhammet Sadiklar konnte einen strammen Schuss nicht festhalten, und Cox staubte ab.

Den Endstand von 3:! besorgte der Straelener Randy Grens mit dem Schlusspfiff. Auf dem Straelener Aschenplatz fehlten dem DSV am Ende die spielerischen Mittel, um noch einen Punkt zu ergattern. Kämpferisch brauchten sich die Gäste aber nichts vorzuwerfen.

(RP)
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