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Fussball-Landesliga Viktoria Buchholz Roß muss die Viktoria neu formieren

Duisburg · Die junge Buchholzer Mannschaft startet mit elf Neuzugängen in die Spielzeit. Zum Auftakt kommt Hamborn 07.

 Viktoria Buchholz 2013/2014 (Hinten von links): Patrick Schröter, Marcel Bockting, Phil Szalek, Sebastian Schröder, Kim Rolinger, Lennart Höveler, Yonis Tercan, Tugay Sekercioglu. (Mitte von links): Vorsitzender Thomas Schröter, Obmann Uwe Rettig, Cotrainer Andreas Wischnewski, Jan Striewe, Markus Raue, Felix van Berk, Thorsten Neulinger, Betreuer Fahri Aksal, Cotrainer Dennis Hetz, Trainer Michael Roß. (Vorne von links): Steven Tonski, Timo Kemperdieck, Robin Schuffels, Marc Mallwitz, Paul Kornettka, Maik Hoppe, Sergio Pinto-Cruz, Nils Scharwächter, Ferdinand Motto, Marrice Rybacki.

Viktoria Buchholz 2013/2014 (Hinten von links): Patrick Schröter, Marcel Bockting, Phil Szalek, Sebastian Schröder, Kim Rolinger, Lennart Höveler, Yonis Tercan, Tugay Sekercioglu. (Mitte von links): Vorsitzender Thomas Schröter, Obmann Uwe Rettig, Cotrainer Andreas Wischnewski, Jan Striewe, Markus Raue, Felix van Berk, Thorsten Neulinger, Betreuer Fahri Aksal, Cotrainer Dennis Hetz, Trainer Michael Roß. (Vorne von links): Steven Tonski, Timo Kemperdieck, Robin Schuffels, Marc Mallwitz, Paul Kornettka, Maik Hoppe, Sergio Pinto-Cruz, Nils Scharwächter, Ferdinand Motto, Marrice Rybacki.

Foto: Ralf Hohl

Nach Rang fünf als Liganeuling und dem siebten Platz nach einem wechselvollen Verlauf in der vergangenen Saison strebt der Fußball-Landesligist Viktoria Buchholz in seiner dritten Saison in dieser Klasse wieder eine einstellige Platzierung an, wenn die Meisterschaft am kommenden Sonntag mit dem Auswärtsspiel bei Arminia Klosterhardt beginnt. "Die Klasse halten", umreißt Trainer Michael Roß etwas konkreter das Saisonziel.

Das erste Heimspiel am 1. September ist gleich ein "Knaller". Das Gastspiel von Oberliga-Absteiger Hamborn 07 wird gewiss großes Interesse auf sich ziehen. Überhaupt: Mit vier Duisburger Klubs — neben Viktoria noch der FSV, DSV 1900 und die "Löwen" — wird es spannende Derbys geben, die den Reiz der Liga noch erhöhen. Für die Buchholzer ist die Szenerie in ihrer Landesligagruppe nach der Neueinteilung allerdings Neuland. Das geht schon mit dem ersten Gegner los. Auch Klosterhardt, Bottrop, Sterkrade, Schonnebeck oder Rellinghausen sind derzeit noch Unbekannte.

Trainer Michael Roß (46), der mit den Buchholzern in seine dritte Saison startet, verweist vor dem Start in Klosterhardt auf eine durchaus gelungene Vorbereitung. "Das hat besser gepasst als im letzten Jahr, wir haben uns stetig gesteigert", stellt er fest. Roß glaubt, dass der Kader mit jenem aus der vergangenen Saison durchaus vergleichbar ist, was die Spielstärke betrifft. "Wir haben jetzt deutlich mehr Alternativen und mit 23 Jahren im Schnitt bieten wir ein junges Team auf, das entwicklungsfähig ist", glaubt der Trainer, der sich auch in der Rolle des Ausbilders für den Nachwuchs sieht. "Es ist eine Herausforderung, die mit einem unheimlichen Reiz verbunden ist", sagt er. Immerhin muss er bei elf Neuzugängen eine neue Formation schaffen.

Gewinner der Vorbereitung ist Stürmer Steven Tonski, dem der Coach viel zutraut. Der 21-jährige Stürmer kam von der SG Schonnebeck. Der neue Kapitän Thorsten Neulinger, der dem freiwillig zurückgetretenen Markus Raue (nun Stellvertreter) nachfolgt, gehört zu den Talenten im Team. Er kann durchaus als "Neuzugang" notiert werden, weil der 22-Jährige in der vergangenen Saison wegen eines Kreuzbandrisses acht Monate fehlte. "Ich blicke voller Zuversicht auf die Saison, weil wir in der Breite klar zugelegt haben", sagt Neulinger.

"Wir haben bei den Neuverpflichtungen darauf geachtet, dass Spieler zu uns kommen, die zu unserer Philosophie passen, und genau das hat geklappt", sagt Roß. Neulinger, Raue oder der erfahrene Torhüter Maik Hoppe stehen für das funktionierende Gemeinschaftsgefühl an der Sternstraße.

Obmann Uwe Rettig sieht dem ersten Spieltag mit einiger Spannung entgegen. "Wir wissen ja noch nicht, wo wir stehen, aber das geht der Konkurrenz auch so", weiß er. Das könne man erst nach den ersten sieben, acht Landesligaspielen feststellen.

(bem)
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