Lokalsport Verbesserungen beim Innenhafenlauf

Duisburg · Für den diesjährigen Mitsubishi Hitachi Innenhafenlauf am 16. August gibt es nicht nur einen neuen Namenssponsor, sondern auch sonst einige Neuerungen. Eine der größten Änderungen dabei ist die brandneue Streckenführung.

 Der Innenhafenlauf aus dem Jahr 2013.

Der Innenhafenlauf aus dem Jahr 2013.

Foto: Lars Fröhlich

Die Teilnehmer werden über einen frisch gesteckten und vor allem im Startbereich entzerrten Mehrfach-Rundkurs geleitet. Dazu hatte der Veranstalter extra einen offiziellen Vermesser bestellt, der die Fünf- und Zehnkilometer-Strecke neu berechnet hat. "Wichtig war, dass wir aus diesem Engpass am Startpunkt rauskommen. Das war immer eine etwas gefährliche Stelle, an der es auch zu Verletzungen gekommen ist", sagt Klaus Waschkowitz, Abteilungsleiter Leichtathletik bei Eintracht Duisburg. Freuen dürfen sich die Läufer auf eine neue Zeitnahme. Erstmals gibt es nämlich eine Netto-Zeit. Heißt: Die Zeitmessung beginnt beim Fünf- und Zehnkilometer-Lauf erst beim tatsächlichen Überqueren der Startlinie. Der Zehnkilometer-Lauf ist zusätzlich auch als Kreismeisterschaft ausgeschrieben. Als ärgerlich empfinden die Eintrachtler die Terminwahl des nur zwei Tage zuvor stattfindenden Targobank-Runs. "Das ist eine tolle Veranstaltung und natürlich sprechen beide Veranstaltungen größtenteils ein anderes Klientel an. Aber wenn bei uns nur 150 Läufer weniger kommen, fehlt uns hinterher jeder Euro."

Besonders sauer stieß den Innenhafenlauf-Machern die Reaktion des Stadtsportbundes dabei auf. Waschkowitz: "Da wurde einfach nur gesagt, ich müsste mich mit der Terminwahl nach ihnen richten."

(RP)
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