Duisburg Superintendent ruft zur Wahl auf

Duisburg · In 13 von 15 Kirchengemeinden können 192 Kandidaten gewählt werden.

 Superintendent Pfarrer Armin Schneider.

Superintendent Pfarrer Armin Schneider.

Foto: Schneider

Am 14. Februar sind in Nordrhein-Westfalen Protestantinnen und Protestanten der evangelischen Landeskirchen dazu aufgerufen, die Leitungen ihrer Gemeinden neu zu wählen. Auch Pfarrer Armin Schneider, Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg, ruft die Duisburger Kirchenmitglieder zur Wahl auf: "Die demokratischen Wahlen zum Presbyterium sind so etwas wie das Markenzeichen unserer Evangelischen Kirche im Rheinland, die sich ja konsequent von unten nach oben aufbaut.

Deshalb möchte ich allen Gemeindemitgliedern ans Herz legen, ihr Wahlrecht auszuüben. Mit ihrer Stimmabgabe entscheiden sie über die Zusammensetzung der Presbyterien und damit auch darüber, wer den Gemeinden ein 'Gesicht' gibt. Nicht zuletzt setzen die Gemeindemitglieder mit der Teilnahme an der Wahl ein Zeichen der Solidarität mit ihrer Kirche und zeigen, dass ihnen die Zukunft ihrer Gemeinde am Herzen liegt." In 13 von 15 Kirchengemeinden des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg stehen insgesamt 192 Kandidatinnen und Kandidaten zur Wahl: 100 Frauen und 92 Männer.

In der Kirchengemeinde Ruhrort-Beeck wird nicht gewählt, da dort ein Bevollmächtigtenausschuss eingesetzt ist. In der Kirchengemeinde Hamborn wird ebenfalls nicht gewählt, da dort die Zahl der Kandidatinnen und Kandidaten mit der Zahl der zu besetzenden Presbyteriumsplätze genau übereinstimmt. In den 13 Gemeinden sind knapp 57.850 Mitglieder zur Wahl am 14. Februar aufgerufen, sie wurden in den vergangenen Wochen per Post benachrichtigt und sind gebeten, das Schreiben zur Wahl mitzubringen.

In der Wahlbenachrichtigung steht auch, in welchem der Wahllokale die eigene Stimme abgegeben werden kann.

(RP)
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