Fotos Unfall in Duisburger Chemiewerk
Nach einem Unfall im Metall- und Chemiewerk Grillo ist in Duisburg giftiges Schwefeldioxid ausgetreten.
Die Dämpfe zogen durch den Stadtteil Marxloh.
Weil das Gas die Atemwege reizt, wurden die Anwohner evakuiert und von Sanitätern betreut.
Die Feuerwehr versprühte Wassernebel, um die Dämpfe zu binden.
Rund 150 Menschen mussten in Zelten ausharren.
Der Unfall passierte, als Arbeiter gegen 15 Uhr am Nachmittag in einer Halle des Grillo-Werks einen 20-Kubikmeter-Tank mit Schwefeldioxid befüllt hatten. Dabei platzte ein Flansch ab.
Das bis dahin flüssige Schwefeldioxid verdampfte, sofort begann giftiges Gas die Halle zu füllen und sichtbar ins Freie zu strömen.
Noch Stunden nach dem Unglück kommen Einsatzwagen an, mit Martinshorn und Blaulicht.
Die evakuierten Personen konnten teils stundenlang nicht in ihre Wohnungen.
Die Menschen warteten rund um die Rhein-Ruhr-Halle darauf, dass sie wieder nach Hause können.
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Die Einsatzkräfte kamen aus Duisburg, Dinslaken, Oberhausen und Wesel.
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