Duisburg "Vorfreude statt Gezerre um Kosten"

Duisburg · "Vorfreude auf ein Mega-Event mit weltweiter Wirkung" hat die CDU-Zentrum ihre Pressemitteilung von gestern übertitelt. Bei der jüngsten Vorstandssitzung habe man, so der Ortsverbandsvorsitzende Gerd Suchi, "die enormen Effekte der weltweit größten Parade elektronischer Musik beleuchtet". Da etwa eine Million Menschen friedlich miteinander feiern werden, schaffe das auch bedeutende wirtschaftliche Effekte für Duisburg. Verwiesen wird auf die Leistungen, die der Veranstalter finanziert. Laut Rahmenvereinbarung gehe es dabei um die Reinigung der Fläche, die Bühne und rund 1000 Toiletten sowie um die Kosten für Security- und Ordnungsdienste.

Gerd Suchi in Sachen Wirtschaft: "Duisburg hat international renommierte Getränkehersteller wie König-Pilsener oder Sinalco, gewachsene Catering-Unternehmen sowie überregional bekannte Unternehmen für technische Dienstleistungen wie beispielsweise Bühnenaufbau."

Die Kraft der politisch Verantwortlichen sollte nunmehr darauf gelegt werden, möglichst viele dieser Unternehmen in die Durchführung der Veranstaltung einzubinden, "statt sich in einem Gezerre um kommunale Kosten zu verheddern".

Der Vorstand der CDU-Zentrum habe Oberbürgermeister Adolf Sauerland, so Suchi abschließend, den Dank "für den engagierten Einsatz um Unterstützer, Partner und Sponsoren der lokalen Kosten" ausgesprochen.

(RP)
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