Landtagswahl 2017 in NRW Das sind die Kandidaten aus dem Wahlkreis 61
Mit dem Stadtbezirk Rheinhausen und den Stadtteilen Alt-Homberg, Baerl und Hochheide umfasst der Landtagswahlkreis Duisburg II (Wahlkreis 61) das gesamte linksrheinische Gebiet der Stadt Duisburg.Rainer Bischoff tritt für die SPD. Der 58-Jährige ist Diplom-Pädagoge und seit 1991 Mitglied der SPD. Von 1996 bis 2012 war er Vorsitzender des DGB Duisburg/Niederrhein, seit April 2016 ist Bischoff Vorsitzender des Stadtsportbundes Duisburg. Im NRW-Landtag ist er seit dem Jahr 2000 Mitglied. Hier ist er in den Ausschüssen Arbeit, Gesundheit und Soziales sowie Sport tätig. Seine inhaltlichen Schwerpunkte liegen auf der Arbeitsmarktpolitik und der Sportpolitik.
Sylvia Linn tritt für die CDU an. Die 51-Jährige hat als Mutter von zwei Kindern gezwungener Maßen eine Menge Erfahrungen mit dem nordrhein-westfälischen Bildungssystem gemacht. Und als Kommunalpolitikerin und CDU-Mitglied hat sie sich zudem schon viele Kindergärten und Schulen angeschaut und weiß daher, wie groß der Sanierungsstau dort ist. Für die Rheinhauserin ist es daher auch besonders wichtig, im Landtagswahlkampf dieses Thema zu behandeln.
Oliver Alefs geht für die FDP ins Rennen. Der 44-Jährige ist in Moers geboren, hat seinen Lebensmittelpunkt aber seit 21 Jahren in Rumeln-Kaldenhausen. Er kandidiert für die FDP im Westen der Stadt, vor allem um jungen Menschen eine Perspektive zu bieten. Ein Schwerpunkt liegt seiner Meinung nach in der Bildungspolitik.
Gute Schule und Kinder fördern – mit diesen Worten fasst Freerk Kiesow-Botyanovska von den Grünen seine Ziele für die anstehende Wahl zusammen. Der Ur-Duisburger, der 1960 in der Stadt geboren wurde und im Duisburger Westen aufgewachsen ist, setzt sich darüber hinaus für eine umweltfreundliche, bildungsstarke und weltoffene Gesellschaft ein.
Lukas Hirtz tritt für die Linke an. Er ist 1989 in Duisburg geboren und immer noch wohnhaft in der Stadt. Im Jahr 2009 ist der Student der Partei beigetreten, schon kurz darauf wurde er Mitglied im Umweltausschuss. Das zeigt, welchen politischen Schwerpunkt er für wichtig hält. Als Nutzer von Bus und Bahn bekomme er täglich mit, dass der Nahverkehr immer weiter abgebaut wurde und in den Außenbezirken oft in einem unvertretbaren Zustand ist. Daher möchte er sich für ein Ticket zum Nulltarif einsetzen.
Rainer Holfeld ist bereits seit Juni 2013 Mitglied in der Alternative für Deutschland, die im selben Jahr gegründet wurde. Als Zahnarzt legt der im Jahr 1958 geborene Holfeld seinen Schwerpunkt auf die Gesundheitspolitik. Er ist Mitglied im Fachausschuss Gesundheit der Afd und hat auch das NRW-Wahlprogramm in diesem Bereich mitentwickelt. Vor allem in unterversorgten Stadtteilen Duisburgs möchte er Lösungswege zur Sicherstellung von ärztlicher Versorgung vorschlagen.
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