Dinslaken Wendler lästert über Bohlen und Kollegen

Michael Wendler mischt mit seinem neuen Buch "Die Faust des Schlagers" die Schlagerwelt mächtig auf. Nachdem die Republik in der Reality-Soap "Der Wendler-Clan" Einblick in das Privatleben des Schlagerstars nehmen durfte, macht der 37-Jährige jetzt "literarisch" auf sich aufmerksam – und rechnet gnadenlos mit seinen Kollegen ab.

"Die Faust des Schlagers": Wendler lästert über Bohlen und Kollegen
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Foto: archiv

Michael Wendler mischt mit seinem neuen Buch "Die Faust des Schlagers" die Schlagerwelt mächtig auf. Nachdem die Republik in der Reality-Soap "Der Wendler-Clan" Einblick in das Privatleben des Schlagerstars nehmen durfte, macht der 37-Jährige jetzt "literarisch" auf sich aufmerksam — und rechnet gnadenlos mit seinen Kollegen ab.

In dem 201 Seiten starken Buch nimmt der Dinslakener kein Blatt vor den Mund und räumt mit dem Schlagergeschäft gnadenlos auf, nennt Kollegen, die für ihn Heuchler, Versager und Betrüger sind, beim Namen. Bernhard Brink bezeichnet er als ein "abgewracktes Schlager-Schlachtschiff". Noch härter trifft die "Faust des Schlagers” Howard Carpendale. Er sei entweder nicht von diesem Planeten, völlig verblödet oder sehr ignorant. Der selbsternannte "König des Popschlagers" beleidigt Désirée Nick als ein "keifendes Althuhn" — und Kollege Micki Krause nennt er eine "Knalltüte".

Bohlen verstelle sich

Auch Dieter Bohlen bekommt sein Fett weg — wenn auch nicht ganz so scharf wie andere seiner Kollegen. Mit dem Pop-Titan habe er zwar eigentlich viel gemein ­— nicht nur dass der "Dieter" vor Jahren ein ähnliches "Enthüllungsbuch", in dem er vor allem seinen langjährigen Modern-Talking-Partner Thomas Anders verbal angriff, veröffentlichte. Da sei noch viel mehr, was beide verbinde.

"Wir sind auf der Suche nach Liebe und Anerkennung für unsere tolle Arbeit", so Wendler. Der Unterschied zwischen ihm und Bohlen bestehe allerdings darin, dass sich der Pop-Titan verstelle, um geliebt zu werden —­ ein "Wendler" habe so etwas nicht nötig.

Übrigens: Sein "Enthüllungsbuch" widme er seinen Fans, ohne die er nichts wäre ­— und ohne die er vermutlich auch kein einziges Exemplar seines Buches verkaufen würde.

(csh/tim)
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