Fotos Winter im Duisburger Zoo
Winter im Duisburger Zoo: Für die Erdmännchen wird es in der kalten Jahreszeit ganz schön frostig. Schließlich stammen sie aus dem südlichen Afrika. Dort leben sie in Savannen und Halbwüsten.
Im Winter ist es für Erdmännchen in Deutschland eigentlich zu kalt. Deshalb haben die Zoo-Mitarbeiter ihnen einen Heizstrahler ins Gehege gestellt.
Einträchtig steht die ganze Erdmännchen-Familie Spalier.
Der Schneeeule dagegen machen die niedrigen Temperaturen nichts aus. Sie fühlt sich selbst dann wohl, wenn es friert und schneit - denn ihre Heimat ist die arktische Tundra. Ihr weißes Gefieder ist ein Anpassung an diesen Lebensraum - genauso wie die dichten Federn an den Füßen.
Ähnlich geht es dem Kodiakbär mit seinem dicken Fell. Er stammt von der Kodiak-Insel vor der Südküste Alaskas. Einen Kodiakbären haut Kälte so schnell nicht um - und auch sonst nichts, denn er ist eines der größten an Land lebenden Raubtiere der Erde.
Auch Pinguinen macht der Winter nichts aus. Ihr Körper ist von einer zwei bis drei Zentimeter dicken Fettschicht umgeben, die sie vor Kälte schützt. Darüber liegen drei wasserdichte, wärmende Federschichten. Gegen niedrige Temperaturen sind Pinguine also bestens gerüstet. Und ganz so eisig wie am Südpol ist es in Duisburg schließlich noch nicht....
Ziemlich unbeeindruckt von der Kälte wirkt auch dieser Seelöwe.