Rees Depot Haldern für Flüchtlinge geplant
Rees · Regierungspräsidentin Lütkes kommt an kommenden Montag nach Haldern zu einer Info-Veranstaltung.
Die Bezirksregierung Düsseldorf plant im Depot Haldern in Rees-Haldern eine Zentrale Unterbringungseinrichtung (ZUE) für Flüchtlinge einzurichten. Bezirksregierung Düsseldorf und Stadt Rees laden daher gemeinsam alle interessierte Bürgerinnen und Bürger in die Pfarrkirche St. Georg zu einer Informationsveranstaltung ein.
Das hat gestern die Reeser Stadtverwaltung mitgeteilt.
Im Rahmen der Veranstaltung werden Regierungspräsidentin Anne Lütkes sowie Vertreter der Stadt und der Betreuungsorganisation über die Planungen informieren und für Fragen zur Verfügung stehen. Die Veranstaltung findet statt am Montag, 23. November, um 19 Uhr in der Pfarrkirche St. Georg an der Bahnhofstraße, Ecke Am alten Kirchhof in Haldern.
Das Depot Haldern soll zukünftig in Ergänzung zur ZUE Rees (Horizont) Platz und Unterkunft für Flüchtlinge bieten. Es ist geplant, dass der Malteser Hilfsdienst die Betreuung der Flüchtlinge vor Ort übernimmt.
"Vor dem Hintergrund der aktuell zunehmenden Zahl von Menschen, die täglich in Nordrhein-Westfalen ankommen, um hier Asyl zu beantragen, hatte die Bezirksregierung Düsseldorf auf Weisung des Ministeriums für Inneres und Kommunales (MIK) die Städte und Gemeinden gebeten, mögliche Unterkünfte für Flüchtlinge zu benennen", hieß es gestern in dem Schreiben der Stadtverwaltung.
Neben dieser Ankündigung wandte sich die Stadtverwaltung auch an die Bevölkerung mit der Bitte. Aktuell werden seitens der Stadt kleine Wohnungen mit bis zu 50 Quadratmetern gesucht. Wohnungsbesitzer, die Wohnraum an die Stadt vermieten möchten, werden deshalb gebeten, sich mit dem Leiter des Fachbereichs Arbeit und Soziales, Michael Becker in Verbindung zu setzen.
Er ist zu erreichen unter: Tel.: 02851/51-117, e-mail: "mailto:michael.becker@stadt-rees.de oder mit Elmar van Appeldorn, Tel.: 02851/51-166, e-mail: elmar.van.appeldorn@stadt-rees.de