Rees Eichenprozessionsspinner: Stadt Rees rückt Schädlingen zu Leibe

Rees · Die Stadt Rees setzt wieder auf die frühzeitige und vorbeugende Bekämpfung der Eichenprozessionsspinner. Voraussichtlich ab Anfang Mai werden in Rees und den Ortsteilen Eichen mit einem biologischen und für Menschen ungefährlichen Bekämpfungsmittel besprüht.

"Die Aktion beschränkt sich auf öffentliche Bereiche, die regelmäßig genutzt werden", sagt Andreas Böing, Leiter des Reeser Bauhofs. Dazu zählen Kinderspielplätze, Schulen oder Friedhöfe. Behandelt werden aber auch Eichen an Bushaltestellen und stark frequentierten Radwegen. An weniger genutzten Straßen, Wegen und Plätzen, an denen mit Eichenprozessionsspinnern zu rechnen sei, würden Schilder mit Warnhinweisen und Verhaltensregeln aufgestellt, ergänzt Frank Schlüter, Mitarbeiter der Abteilung Bauverwaltung und öffentliche Ordnung.

Eine Fachfirma wird die Spritzaktion im Auftrag des Reeser Bauhofs durchführen. Reeser Bürger können sich der städtischen Spritzaktion anschließen und auf eigene Kosten Eichen auf ihren Privatgrundstücken behandeln zu lassen. Interessenten können sich bis zum 13. April melden (Tel. 02851 916720, E-Mail andreas.boeing@stadt-rees.de) und mitteilen, welche Bäume behandelt werden sollen.

Voraussetzung: Die Bäume dürfen nicht höher als 30 Meter sein und müssen in einer Entfernung von maximal fünf Metern zur Straße bzw. dem Gehweg stehen, da die Behandlung ausschließlich vom öffentlichen Verkehrsraum aus erfolgt. Nach Abschluss der Aktion werden den Bürgern, die Bäume auf ihren Privatgrundstücken haben behandeln lassen, die anteiligen Kosten vom Bauhof in Rechnung gestellt. Die Kosten betragen zehn Euro pro Baum zuzüglich einer Bearbeitungsgebühr von zehn Euro.

Weitere Info bei Andreas Böing, Telefon 02851 916725, oder bei Frank Schlüter, Telefon 02851 51158

(RP)
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