Rees Gütesiegel: Wahrsmannshof hofft

Rees · Vor kurzem kam eine Bewertungskommission für das vom Landesumweltministerium neu entwickelte Qualitätssiegel "Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)" zum Wahrsmannshof nach Rees, um sich ein Bild von der Qualität der pädagogischen Arbeit des Natur- und Umweltbildungszentrums zu machen. Bürgermeister Christoph Gerwers hob die herausragende Bedeutung des Wahrsmannshofes innerhalb der Stadt Rees hervor. Mit BNE sollen Menschen zur aktiven Gestaltung einer ökologisch verträglichen, wirtschaftlich leistungsfähigen und sozial gerechten Umwelt unter Berücksichtigung globaler Aspekte, demokratischer Grundprinzipien und kultureller Vielfalt befähigt werden. Ein ambitioniertes Ziel, das hohe Qualitätsstandards von Bildungsakteuren und in den Bildungsprozessen verlangt. Wichtig im Zertifizierungsverfahren ist deshalb die Weiterentwicklung von Angeboten der klassischen Umweltbildung, der entwicklungspolitischen Bildung oder ähnlicher Konzepte außerschulischer Bildungsanbieter hin zur ganzheitlichen Bildung für nachhaltige Entwicklung.

 Gisela Lamkowsky (Natur- und Umweltschutzakademie), Martin Brühne (Naturschutzzentrum Kreis Kleve), Bürgermeister Christoph Gerwers, Georg Tenger (Natur- und Umweltbildung NRW) und Tuve von Bremen (Wahrsmannshof).

Gisela Lamkowsky (Natur- und Umweltschutzakademie), Martin Brühne (Naturschutzzentrum Kreis Kleve), Bürgermeister Christoph Gerwers, Georg Tenger (Natur- und Umweltbildung NRW) und Tuve von Bremen (Wahrsmannshof).

Foto: Tuve von Bremen

Ob der Wahrsmannshof in Rees als eine der ersten Einrichtungen das Gütesiegel erhält, steht im Juni fest.

(RP)
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