Isselburg Isselburg beansprucht Namen für A 3-Anschluss

Isselburg · Bürgermeister soll Verfahren für Umbenennung prüfen.

Der Ausschuss für Planung, Vergabe und Wirtschaft in Isselburg hat auf Antrag der FDP ein Verfahren in Gang gesetzt, an dessen Ende die Umbenennung des A3-Anschlusses "Rees" in "Isselburg" stehen soll. Bürgermeister Geukes soll prüfen, welche Hebel dafür in Gang gesetzt werden müssen und welche Kosten zu erwarten sind.

Hintergrund: Die Anschlussstelle liegt auf Isselburger Gebiet. Warum sie Rees heißt, wusste FDP-Ratsherr Johannes Epping zu berichten: "Als 1965 die Anschlussstelle eingerichtet wurde, gehörte Heelden ja noch zu Rees." Heelden wurde erst nach der Kommunalen Neuordnung 1975 Isselburg zugeschlagen.

An der Anschlussstelle hat sich über die Jahre ein Gewerbegebiet entwickelt. Auch die zuständige Autobahnmeisterei liegt auf Isselburger Stadtgebiet.

(tt)
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