Emmerich Rheinpark: Neue Spielgeräte kommen bestens an

Emmerich · Seit einigen Tagen stehen drei neue Spielgeräte auf dem Spielplatz im Rheinpark. Eltern und Kinder sind begeistert. "Ich mag am liebsten die neue Schaukel", sagte die fünfjährige Marie Welling. Maksimilian Kapciak (4) findet die Wippe schöner.

 Die neue Schaukel ist schon der Renner.

Die neue Schaukel ist schon der Renner.

Foto: lindekamp

Bürgermeister Peter Hinze, der am Dienstag die Spielgeräte offiziell übergab, bedankte sich besonders bei Maries Mutter Daniela, die die Initiative für die erweiterte Spielplatzausstattung ins Rollen brachte, aber auch dem Lions-Club, der 5000 Euro spendete, um weitere Spielgeräte anschaffen zu können. "Mit unseren Mitteln wäre das so schnell nicht möglich gewesen", so Hinze.

"Anlass waren mehrere meist kleinere Unfälle auf dem Spielplatz links vom Haus im Park. Einmal musste sogar der Rettungswagen kommen", so Daniela Welling, die in einer Ausschusssitzung für Stadtentwicklung darüber berichtete. Dort steht ein Klettergerüst in Form eines Holzschiffes. Die Sparren sind teilweise weit auseinander und das Gerät eher für größere Kids geeignet. Doch weil es eine attraktive Rutsche hat, kletterten auch die Jüngeren darauf herum.

Hier wurde jetzt Abhilfe geschaffen durch ein neues Halteseil. "So schaffen auch die Kleinen ohne Gefahr den Weg zur Rutsche und sind sehr stolz", hat Daniela Welling festgestellt. Ärgerlich nur, dass das Halteseil nicht mehr da ist, wahrscheinlich hat es jemand mitgenommen. Doch ein neues ist schon geordert und soll so schnell wie möglich befestigt werden. Neu sind eine Leuchtturmrutsche, eine rote Wippe und die zwei Schaukeln. "Neben der normalen Schaukel haben wir auch einen Schaukelsitz gewählt, damit auch die Kleinkinder gefahrlos schaukeln können", erklärte Frank Holtwick, als Stadtmitarbeiter zuständig für alle Spielplätze. Unter dem Schaukelgerüst liegen Fallschutzmatten. Die Betonplatte unter der kleinen Leuchtturmrutsche wurde von Mitarbeitern der Kommunalen Betriebe gegossen. "Drei Tage hat der Aufbau gedauert", sagte Jörg Illbruck (KBE).

Einmal im Jahr werden alle Spielplätze von einer Kommission aus Vertretern der KBE, des Jugendamtes, der Verwaltung, Politikern und Ortsvorstehern, auf ihre Sicherheit überprüft und auf die Frage, ob die Spielgeräte für die Kinder der Umgebung noch altersgerecht sind. "Sollten Eltern Schäden auffallen, dann sollten sie diese an die Stadt oder an die Kommunalen Betriebe melden", so Bürgermeister Hinze.

(moha)
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