Emmerich Sozialverband VdK freut sich über sein 1200. Mitglied

Emmerich · Emmericher Ortsverband wächst schnell und stetig. Neumitglied Manfred Rölling wurde jetzt begrüßt.

 Gerd Gorißen, Erika Bick-Verstraten und Hans-Jürgen Schagen vom VdK mit dem neuen Mitglied Manfred Rölling (2.v.r.).

Gerd Gorißen, Erika Bick-Verstraten und Hans-Jürgen Schagen vom VdK mit dem neuen Mitglied Manfred Rölling (2.v.r.).

Foto: vst

Vor wenigen Tagen konnte der VdK Emmerich sein 1200. Mitglied begrüßen. Manfred Rölling wurde im kleinen Kreis vom geschäftsführenden Ortsverbandsvorstand mit einer VdK-Nadel und zwei Flaschen Wein geehrt. Rölling erzählte dabei, dass sein Schwiegervater ihm immer gesagt hatte, "zum VdK kannst du immer hingehen, denn die helfen auch".

Trotzdem habe es noch einige Zeit gedauert, bis er seine Beitrittserklärung unterschrieb. Immer wieder verfolgte ihn nämlich das Märchen, dass dort "nur die Kriegsversehrten hin" könnten. Gerd Gorißen, der stellvertretende Vorsitzende des Kreisverbandes am Niederrhein, war ebenfalls zur Ehrung eingeladen. Er erklärte, der VdK sei ein moderner Sozialverband, der offen stehe für alle Menschen, die im Sozialbereich Hilfe benötigen und denen auch geholfen werden könne. Erst im Juni 2016 hatten die Emmericher ihr 1000. Mitglied gefeiert, im Januar 2017 kam bereits das 1100. Mitglied - und jetzt, kaum sieben Monate später, ist das 1200. Mitglied beigetreten.

Dass der VdK-Ortsverband Emmerich so stetig wächst, liegt wohl an der Schieflage im Sozialrechtssystem - so die Vermutung des Verbands. Nicht zuletzt gewinne der Ortsverband durch seine Sozialrechtsberatung, aber auch durch einen funktionierenden Vorstand viele neue Mitglieder, die den VdK nicht sofort mit einem Verfahren in Anspruch nähmen.

(RP)
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