Kommentar SPD zieht die Notbremse

Chaostage - so könnte man das beschreiben, was sich momentan bei der Isselburger SPD-Fraktion abspielt. Der Parteiaustritt von Peter Kleideiter Ende Februar war schon ein deutlicher Hinweis darauf, dass bei den Genossen einiges schief läuft.

Die Abstimmungsniederlage vergangene Woche beim Standort für das neue Asylbewerberheim war der Funken, der zur Explosion führte. Jetzt zieht die SPD die Notbremse. Kein Ruhmesblatt, aber wohl die einzige Möglichkeit, um bis zu den nächsten Kommunalwahlen wieder in ruhigeres Fahrwasser zu gelangen.

(RP)
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