Lokalsport BW Bienen steht in der vierten Pokalrunde

Niederrhein · Für B-Ligist FC Heelden kam gestern nach starker Vorstellung das Aus. Er scheitert mit 0:2 an Bezirksligist SC 26 Bocholt.

Lokalsport: BW Bienen steht in der vierten Pokalrunde
Foto: van Offern, Markus (mvo)

In den gestrigen Kreispokal-Duellen behauptete sich Blau-Weiß Bienen beim SV Bislich nach Elfmeterschießen. B-Ligist FC Heelden scheiterte in der dritten Pokalrunde an Bezirksligist SC 26 Bocholt. Mit 0:2 hatte die Mannschaft das Nachsehen.

Dabei zog sich der FC Heelden gegen den SC 26 Bocholt gut aus der Affäre. Trotz der 0:2 (0:1)-Niederlage war Heeldens Trainer Joaquim Lopes mit der Leistung seiner Mannschaft einverstanden. "Wir haben ein ganz starke Leistung abgeliefert. Der Auftritt kann sich sehen lassen", lobte Lopes sein Team. In Führung ging der Gast in Minute 31, als Ibrahim Derin traf. Pech hatte der FC in der 40. Minute. Die Zuschauer bejubelten schon den Treffer, doch das Geschoss von Marek Tiemeßen klatschte nur gegen die Torlatte.

Besser machte es der Bezirksligist, der durch Tim Schwung zum 2:0 kam (50.). Einen Treffer hätte Heelden noch erzielen können, doch Christian Wanny scheiterte am gegnerischen Keeper (70.). "Natürlich war der Sieg des zwei Klassen höher spielenden Gegners verdient, doch wir haben uns sehr gut verkauft", resümierte Lopes nach dem Pokalduell.

Hingegen steht Blau-Weiß Bienen in der vierten Kreispokalrunde. Nach Verlängerungsschießen hatte die Mannschaft gegen Bezirksligist SV Bislich mit 5:4 (0:0) das bessere Ende für sich. "Es war schon ein etwas glücklicher Sieg", gab Rolf Sent, Trainer des A-Ligisten, nach dem Abpfiff unumwunden zu.

In Bislich hatte während der regulären Spielzeit Sebastian Kolsberger für das 1:0 gesorgt (66. Minute). Zehn Minuten später glich Marc Resser für den Favoriten aus, doch danach stand die Biener Defensive. In der Verlängerung stellten die Platzherren die bessere Mannschaft. Aber Dennis Lindemann - der Trainer stand in dem Pokalfight selbst auf dem Platz - ließ gleich drei gute Gelegenheiten aus, so dass es zum Elfmeterschießen kam. Und hier hatte der Gast die besseren Nerven, der durch Matthias Gebbing, Christian Janssen, Sebastian Kolsberger und Schlussmann Max Buckermann zu Treffern kam.

(RP)
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