Fußball Der 1. FC Kleve hält sich mit Prognosen noch zurück

Niederrhein · Gut gelaunt, erholt und schon wieder zu Späßen aufgelegt trafen sich die Fußballer des Landesligisten 1. FC Kleve nach rund dreieinhalbwöchiger Regeneration zu ihrem ersten Training. Bis auf Niklas Klein-Wiele und Neuzugang Maurice Rybacki (beide Urlaub) waren alle Akteure anwesend. Sie wurden bei der ersten Trainingseinheit direkt gefordert. "Bei mir gibt es keinen lockeren Aufgalopp", sagte Coach Thomas von Kuczkowski.

In den Einheiten bis zum Start der Saison hat er sich vorgenommen, mit den bisherigen Akteuren und den Neuzugängen Sascha Horsmann, Jan-Phillip Maaßen, Kristof Prause, Levon Kürkciyan (alle Viktoria Goch) sowie Maurice Rybacki (Viktoria Buchholz) am taktischen System zu feilen. "Wir möchten, dass Mannschaften nicht gerne gegen uns spielen, weil es schwierig ist, uns zu schlagen", sagt von Kuczkowski. Mit Prognosen für die kommende Spielzeit hält er sich allerdings zurück. "Die Liga ist schwieriger und spannender geworden. Es wird nicht mehr ein oder zwei Mannschaften geben, die an der Spitze wegziehen", sagt er. Deshalb ist das vorrangige Ziel, sich in den Top vier beziehungsweise fünf zu etablieren und möglichst lange den Anschluss nach ganz oben zu halten. "Sicher ist nur, dass man sich in der 18er-Gruppe anders als im vergangenen Jahr auch mal den einen oder anderen Ausrutscher erlauben darf, den man wegen der größeren Zahl an Spielen wieder ausbügeln kann", sagte der Coach.

Für die neue Spielzeit hat er ein fast ganz neues Team um sich herum aufgebaut. Neben Co-Trainer Dieter Oldenburg verstärkt Stefan Tekaat als weiterer Co-Trainer das Team. Frank Erhardt wird sich um einige organisatorische Dinge kümmern. Ludger Ferdenhert wird sich um die Torleute Alexander Mantwill, der aus der zweiten Mannschaft hochgerückt ist, und Sascha Horsmann kümmern.

Der Ex-Gocher Horsmann hat schon mal in der NRW-Liga das Klever Trikot getragen. "Mit Patrick Braun, Fabio Forster und Fabian Buttgereit habe ich hier noch zusammengespielt. Pascal Hühner kenne ich noch vom SV Grieth", sagte Horsmann. Er freut sich auf die kommende Aufgabe. "Ich habe in der Zwischenzeit viel Erfahrung gesammelt und möchte gute Leistungen zeigen." Sein erklärtes Ziel: Der Aufstieg in die Fußball-Oberliga.

(pets)
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