Lokalsport Hö.-Nie. ist gegen den VfB Homberg vollkommen hilflos

Niederrhein · Bitterer Nachmittag für den SV Hönnepel-Niedermörmter - die Elf von Trainer "Schorsch" Mewes unterlag einem in allen Belangen überlegenen VfB Homberg deutlich mit 2:5. Damit hat sich die Lage im Kampf um den Abstieg aus der Oberliga wieder zugespitzt.

Mewes war ob der desolaten Leistung natürlich bedient: "Wenn man zu Hause fünf Gegentore kassiert, ist das natürlich sehr bitter. Schwere Fehler haben zu einem schnellen 0:3-Rückstand geführt. Ich bin sehr enttäuscht. Jetzt wäre es gut, wenn wir aus den Spielen gegen Baumberg am Mittwoch und Velbert am Sonntag sechs Punkte holen könnten. Zum Glück hat sich die Ausgangslage für uns nicht verschlechtert."

Wie ein Blitz aus heiterem Himmel geriet der Abstiegskandidat in Minute 14 In Rückstand. Direkt danach folgte prompt das 0:2. Doch damit noch nicht genug. Nach 25 Minuten stand es schon 0:3. Den wichtigen Anschlusstreffer erzielte Mehinovic per Elfmeter kurz vor dem Halbzeitpfiff.

In den ersten Minuten des zweiten Durchgangs plätscherte das Spiel dahin, den nächsten Aufreger gab es wieder in Minute 62. Hombergs Bock wurde es wieder sehr leicht gemacht. Der wieselflinke Stürmer marschierte über links durch und schoss unbehelligt zum 1:4 ein. 120 Sekunden später keimte noch einmal Hoffnung auf, als Florian Girnth auf Flanke von Moritz Amler per Kopf auf 2:4 verkürzte.

Die Homberger beschränkten sich darauf, die Kontrolle über das Geschehen auf dem Rasen zu behalten. 13 Minuten vor dem Ende ließ Rölver einige Hö.-Nie.-Akteure wie Slalomstangen stehen und legte das Spielgerät in die Mitte auf den freistehenden Wibbe, der aus wenigen Metern den für den SV Hönnepel-Niedermörmter bitteren 2:5-Endstand besorgte.

SV Hönnepel-Niedermörmter: Hauffe - Bayram, Borutzki, Klein-Wiele, Weiß, Boldt, Schneider (64. Amler), Seidel, Thuyl, Mehinovic (75. Plum), Kaczmarek (57. Girnth).

(RP)
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