Lokalsport Hö.-Nie. testet in Oberhausen gegen Adler

Niederrhein · Fußball-Testspiele: Landesligist 1. FC Kleve muss lange auf den verletzten Pascal Hühner verzichten.

 Georg Mewes tritt mit seiner Elf bei Adler Osterfeld an.

Georg Mewes tritt mit seiner Elf bei Adler Osterfeld an.

Foto: Venn

Fußball-Oberligist SV Hönnepel-Niedermörmter setzt den Reigen seiner Testspiele morgen fort. Die Mannschaft von Trainer Georg Mewes tritt um 15 Uhr beim Oberhausener Bezirksligisten Adler Osterfeld an. Die von Udo Hauner trainierte Heimmannschaft belegt in der Bezirksliga einen Platz im vorderen Bereich und dürfte somit ein echter Prüfstein für die Mannen vom "bebenden Acker" sein.

Mewes steht bei diesem Test fast der komplette Kader zur Verfügung. Fehlen wird auf jeden Fall der Niederländer Maurice Kampmann, der sich am Sonntag beim 1. FC Kleve die Rote Karte einhandelte und dafür eine vierwöchige Sperre "aufgebrummt" bekam. Mewes kann das nicht so ganz nachvollziehen: "Für ein Freundschaftsspiel finde ich das happig." Die Statuten lassen aber anscheinend eine mildere Bestrafung nicht zu. Für den Hö.-Nie.-Coach geht es nun darum, eine Stammformation für die noch verbleibenden Oberligaspiele zu finden. "Schorsch" Mewes hat beim 2:1-Sieg in Kleve schon Fortschritte im spielerischen Bereich ausmachen können und hofft nun, dass sich die Mannschaft weiter steigert. Nach dem Match in Osterfeld wird es noch weitere Freundschaftsspiele in Rhede und bei Fichte Lintfort geben.

Der Landesligist 1. FC Kleve empfängt heute um 17.30 Uhr den - wie ihn FCK-Coach Thomas von Kuczkowski bezeichnete - "gestandenen Oberligisten" TV Jahn Hiesfeld. Allerdings sind die Vorzeichen alles andere gut. Die Rot-Blauen hatten unter der Woche bereits beim Training mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Besonders schwer trifft die Schwanenstädter dabei die Verletzung von Pascal Hühner. Der Mittelfeldspieler hat sich - wie sich herausstellte - beim vergangenen Testspiel gegen den SV Hö.-Nie. einen Außenbandriss im Knie zugezogen. Er wurde bereits operiert und fällt womöglich für längere Zeit aus. Was die Rückrunde anbelangt, ist der zum Sommer hinscheidende Coach bereits jetzt alles andere als optimistisch. "Das wird unter den Umständen noch mal richtig hart für uns", meint "Kucke". Viel Zeit um etwas auszuprobieren, bleibe ihm ohnehin nicht mehr.

Heute sei es für die Rot-Blauen wichtig, wieder ein Gefühl fürs Fußballspielen zu erhalten. "Wir müssen schauen, dass wir wieder den Ball laufenlassen", sagt von Kuczkowski. Immerhin erwarte sein Team bereits in einer Woche das Nachholspiel bei Viktoria Buchholz.

Bis dahin hat der SV Sevelen den Vorbereitungsplan der Klever noch mal durcheinandergebracht. Das für Donnerstag geplante Testspiel sagte der Bezirksligist nämlich ab. Nun spielt der FCK am Dienstag gegen den SV Donsbrüggen.

(RP)
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