Lokalsport Roland Kock kann aus dem Vollen schöpfen

Praest · Die Tabellenkonstellation verspricht Spannung pur. Der RSV Praest muss am Ostermontag (15 Uhr) bei Viktoria Winnekendonk antreten. Die Elf von Roland Kock ist ohne eigenes Zutun wieder auf einen Abstiegsplatz in der Bezirksliga gerutscht.

 Dennis Thyssen soll in der Offensive wirbeln.

Dennis Thyssen soll in der Offensive wirbeln.

Foto: Joosten

Zum einen weil ihr eigenes Spiel gegen Alemannia Pfalzdorf ausgefallen ist. Zum anderen konnten am Gründonnerstag sowohl der SC 26 Bocholt als auch Olympia Bocholt Siege feiern. Beide Mannschaften sind somit auch an den Praestern vorbeigezogen.

"Das finde ich aber nicht unbedingt schlimm, so ist auch der Letzte bei uns noch mal gewarnt", meint Kock zum Abstiegsrang. Der Praester Gegner vom Ostermontag hingegen verlor seine Partie beim 1. FC Kleve II mit 0:2 und liegt nach wie vor vier Punkte hinter den Praestern. Allerdings hielt die Viktoria bis zur 72. Minute am Bresserberg das torlose Unentschieden. Zwei Minuten bevor der Ex-Vrasselter Martin Menting das erste Tor für die Klever Reserve erzielte, sah Winnekendonks Fabian Keysers wegen Beleidigung eines Gegenspielers die Rote Karte und wird somit auch gegen Praest nicht auflaufen dürfen. Der RSV hingegen hat keinerlei Aufstellungssorgen. Kock kann personell aus dem Vollen schöpfen. So steht auch Michal Szczepinski zur Verfügung. Der Routinier laborierte zuletzt an einer Oberschenkelzerrung. Szczepinski ist dann auch ein sicherer Kandidat für die Startformation. "In der Rückserie ist er richtig gut drauf", lobt Kock den Polen.

In Winnekendonk erwartet der Praester Übungsleiter eine ganz enge Kiste. Schließlich konnte der linksrheinische Club das Spiel in der Hinserie am Offenberg auch für sich verbuchen. "Damals haben wir schnell 2:0 geführt, aber Winnekendonk hat dann eine sehr gute Moral gezeigt", erinnert sich der RSV-Coach. "Ich schätze die Mannschaft so ein, dass sie sich nicht aufgibt und vor allem über die gute Kameradschaft zum Erfolg kommt." Nebenbei stimmt Kock positiv, dass zum einen die Trainingsbeteiligung gleichbleibend hoch ist. Zum anderen ist in den Einheiten auch richtig Zug drin.

(tt)
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