Vereins-Ticker Der Sozialverband VdK auf Fehmarn und die Jakobus-Gilde in Roermond

Emmerich · Der Ortsverband des VdK Emmerich war in diesem Jahr mit einem Reiseunternehmen auf große Fahrt zur Ostseeinsel Fehmarn. 42 Personen besuchten die Hansestadt Lübeck, bevor es zum Hotel in Burg ging (Foto links). An den folgenden Tagen wurde die Insel Fehmarn mit dem Seehafen Puttgarden erkundet. Weiter standen Sehenswürdigkeiten in den Städten Kiel, Laboe, Heiligenhafen und Plön auf dem Programm. Alles bei herrlichem Wetter. Auf der Rückfahrt wurde die Gruppe vom Busfahrer Jürgen überrascht: Er zeigte den Reisenden seine Heimatstadt Hamburg, wo die Teilnehmer auf dem "Kiez" in einem urigen Restaurant einkehrten.

 Auf Wallfahrt nach Roermond begaben sich Mitglieder der St. Jakobus- und Johannesgilde.

Auf Wallfahrt nach Roermond begaben sich Mitglieder der St. Jakobus- und Johannesgilde.

Foto: Gilde

Der Ortsverband des VdK Emmerich war in diesem Jahr mit einem Reiseunternehmen auf große Fahrt zur Ostseeinsel Fehmarn. 42 Personen besuchten die Hansestadt Lübeck, bevor es zum Hotel in Burg ging (Foto links). An den folgenden Tagen wurde die Insel Fehmarn mit dem Seehafen Puttgarden erkundet. Weiter standen Sehenswürdigkeiten in den Städten Kiel, Laboe, Heiligenhafen und Plön auf dem Programm. Alles bei herrlichem Wetter. Auf der Rückfahrt wurde die Gruppe vom Busfahrer Jürgen überrascht: Er zeigte den Reisenden seine Heimatstadt Hamburg, wo die Teilnehmer auf dem "Kiez" in einem urigen Restaurant einkehrten.

Gleichgesinnte haben sich gesucht und gefunden. Unter dieser Prämisse stand die Wallfahrt der Mitglieder und Gäste der St. Jakobus- und Johannesgilde aus Emmerich nach Roermond zur niederländischen Broederschap H. Jacobus de Merdere.

Sie begann mit einem Gebet mit Pastor Bernd de Baey in St. Aldegundis. In Roermond wurden die Reisenden vom Proost der Broederschap, Frank de Vries, empfangen. Über das ehemaliges Karthäuser-Kloster, Geburtshaus des berühmten Architekten Pierre Kuypers, und der Synagoge hin ging es zur Maria-Theresia-Pilgerbrücke in die Jakobusvorstadt. Bald stand die Gruppe vor der 2013 errichteten Jakobuskapelle, eine Stiftung von Mitgliedern und Gönnern der Jakobus-Broederschap. Auch in der Kathedrale ist die Broederschap H. Jacobus stark engagiert. Dort gibt es eine Jakobuskapelle mit einer Armreliquie des Apostels Jakobus und Fenstern mit Motiven aus dem Leben des Heiligen, die die Broederschap finanzierte. Beim Gang durch die historische Innenstadt mit ihren gut erhaltenen Häusern waren die Emmericher erstaunt, dass Roermond, kaum doppelt so groß wie Emmerich, eine sehr interessante und lebhafte Stadt ist. Mit einem Danklied in der Kirche der Kartause verabschiedeten sich die Gäste vom Pilgerbruder aus Roermond und sprachen eine Gegeneinladung aus. Fazit: Ein wirklich gelungener erster Kontakt.

(RP)
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