Emmerich Top Job: Welcher Beruf passt?

Emmerich · Die Top-Job-Börse hat in Emmerich und Umgebung einen guten Namen. Seit 2001 organisiert und finanziert die Bürgergemeinschaft Emmerich diese Veranstaltung. In diesem Jahr findet sie bereits zum 16. Mal statt.

Rund 50 Firmen, Unternehmen und Behörden wurden angeschrieben, 35 davon haben ihr Interesse bekundet. "Das ist dieselbe Anzahl wie in den Vorjahren, mehr Platz steht im Kapaunenberg auch nicht zur Verfügung", so Sigmund.

Diese bringen 120 Mitarbeiter mit - vom Azubi bis zum Chef, vom Ausbilder bis zum Personalleiter. "Wo kommt man schon so leicht an Personalchefs und Ausbilder heran wie auf der Top-Job-Börse?", sagte Sigrid Weicht. "Hier gibt es keine Schwellenängste, alle Gespräche finden in lockerer Atmosphäre statt." Das zeige schon der Dresscode, auch bei den Chefs ist lockere Kleidung angesagt. Die Auszubildenden berichten über ihren Alltag und die Schule und beantworten die Fragen der Besucher.

Neben Stammkunden wie Katjes, KLK, Sparkasse, Volksbank, Stadtwerke, Stadt Emmerich, Probat und Willibrord-Spital gibt es auch einige Neue. So sind die Firmen Q-railing, Brother Industriemaschinen und Witwe TH. Hövelmann aus Rees zum ersten Mal dabei. Auch für die Bildungsakademie für Gesundheitsberufe ist die Teilnahme eine Premiere. "Gerade im Hinblick auf den Gesundheitspark, der in der Kaserne entstehen soll, sehr interessant", sagte Sigmund. Das Orga-Team besuchte im Vorfeld Ausbildungsbörsen in Rees und Kleve, um unterschiedliche Berufssparten bieten zu können. Auch die Bundespolizei, das Finanzamt, das Theodor-Brauer-Haus, die Hochschule Rhein-Waal, das Karriereberatungsbüro der Bundeswehr, die Kommunalbetriebe und die Feuerwehr sind wieder vertreten.

Eine Liste der Firmen und einen Hallen-Plan gaben die Organisatoren in den weiterführenden Schulen Emmerichs zum Verteilen an die Schüler ab. Auch die Schulen in Rees und Kleve bekamen Info-Material. "So können die Jugendlichen schon vorher die Firmen aussuchen, die für sie interessant sind und im Hallenplan erkennen, wo diese ihre Stände aufgebaut haben", sagte Sigrid Weicht, die empfahl, Mappen mit Kurzbewerbungen vorzubereiten, um diese vor Ort übergeben zu können. Neben Ausbildungsplätzen für das Jahr 2018 bieten die Firmen auch Praktika an, man kann mit den Personalchefs Gesprächstermine vereinbaren.

(moha)
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