Rees Vortrag: Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung

Rees · Wer denkt schon daran, wenn es ihm gut geht, dass sich alles von heute auf morgen ändern könnte? Ein Unfall oder eine schwere Krankheit können jeden von uns in eine Situation bringen, in der selbstverantwortliches Handeln verwehrt ist und sinnvolle Entscheidungen nicht mehr getroffen werden können. Was wird, wenn ich als Betroffener auf die Hilfe fremder Menschen angewiesen bin? Wer handelt für mich, wer entscheidet - Verwandte oder Freunde? Wie werden sie entscheiden? Berücksichtigen sie die Wünsche des Betroffenen, wo er im Alter leben möchte, welche lebensverlängernden Maßnahmen ergriffen werden sollen und welche nicht? Welche Auswirkungen auf die Praxis hat das Gesetz zur Patientenverfügung? Wann ist es notwendig und erforderlich, beim zuständigen Betreuungsgericht eine Betreuung anzuregen? Hierüber klärt Dozent Edmund Verbeet in seinem Vortrag auf, der am Donnerstag, 8. März, in der Zeit von 18.30 bis 20.45 Uhr im Reeser Familienzentrum Regenbogen, Drostendick 1, stattfindet. Die Kursgebühr beträgt sieben Euro.

Weitere Informationen und Anmeldung beim Katholischen Bildungsforum Kreis Kleve unter Telefon: 02821 721525 oder im Internet: www.kbw-kleve.de.

(RP)
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