Emmerich Wasserschutzpolizei Emmerich: SPD sieht Teilerfolg

Emmerich · Viel diskutiert wurde über die Zukunft des Standortes der Wasserschutzpolizei in Emmerich. Vor Weihnachten fanden auf Ebene des Polizeipräsidiums Duisburg - zuständig für die Wasserschutzpolizei NRW - Workshops unter Beteiligung der Mitarbeiter statt. SPD-Politiker Barbara Hendricks und Thorsten Rupp sowie Bürgermeister Hinze überzeugten sich jetzt vor Ort vom Ergebnis - und werten es als Teilerfolg. "Das Ergebnis der Workshops ist die Einrichtung einer Arbeitsgruppe, die unter Beteiligung aller Akteure die Standort- und andere Fragen unter Einbeziehung verschiedenster Aspekte ergebnisoffen diskutiert.

Dieser Prozess wird wohl ein Jahr dauern", so Polizeidirektor Wolfram Elsner, Direktionsleitung Wasserschutzpolizei. Dies sei ein gutes Signal für den Standort und die Mitarbeiter - darin sind sich der SPD-Landtagskandidat für den Nordkreis, Thorsten Rupp, die SPD-Bundestagsabgeordnete Barbara Hendricks und Bürgermeister Peter Hinze einig. Auch der Vertreter der Gewerkschaft der Polizei, Markus Klötter, freut sich: "Das war das Ergebnis aus der Zusammenkunft vor den Feiertagen, das wir uns gewünscht haben." Festzuhalten sei, dass es auch vor den Workshops nie um die Kürzung des Personals, sondern um eine Veränderung bei den Standorten ging.

Der Emmericher Dienststellenleiter, Polizeihauptkommissar Guido Meyer, betonte die Alleinstellungsmerkmale des Standortes: "Neben unseren üblichen Einsätzen, wie Schiffsunfälle, haben wir hier am Niederrhein die Aufgaben des Umweltschutzes und der grenzübergreifenden Zusammenarbeit mit den NL-Kollegen."

(RP)
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