Emmerich Wette Telder: CDU will "Gedenk-Ecke" für Derksen

Emmerich · Partei erinnert daran, dass Johannes Diks das Projekt angeschoben hat. Nicht nur Familienbüro soll kommen.

Wie berichtet fördert das nordrhein-westfälische Heimatministerium den Kauf, die Sanierung und Ausstattung vom Haus "de wette Telder" an der Steinstraße zu 90 Prozent.

Dazu hat die Emmericher CDU eine Pressemitteilung geschickt, in der sie daran erinnert, dass der Kauf und die Sanierung des ältesten Hauses der Stadt ihr früherer Bürgermeister Johannes Diks in seiner Amtszeit angeschoben hat: "Dank gilt insbesondere den ehrenamtlichen Ideengebern- und Förderern, Frau Riepe und Altbürgermeister Johannes Diks, der das Projekt seit Jahren begleitet", heißt es in dem Schreiben..

Und weiter: "Das sind wirklich gute Nachrichten für die Stadt und ganz besonders für die Steinstraße. Damit wird ein weiterer wichtiger Baustein endlich angepackt und es kommt bald Leben in die alten Gemäuer", so CDU-Bauexperte Botho Brouwer. Gespannt sei die CDU auf die konkrete Umsetzung der Bildungs- und Begegnungsstätte und des Familienbüros. Immerhin könne man sich unter diesen Überschriften schon eine Vielzahl von Möglichkeiten vorstellen. Wichtig sei, dass man die Ideen der Bürger nach Möglichkeit weiter einbezieht. "Wir wollen die zahlreichen Ideen nicht einfach alle unter den Tisch fallen lassen, es gibt gute Ansätze und nicht alles waren Luftblasen, so wie es Bürgermeister Hinze nun darstellt", so Brouwer. Die Idee, in dem Geburtshaus von Johannes Derksen eine "Gedenkecke" mit Bildern und seinen Schiften einzuplanen, soll nach Ansicht der CDU weiter verfolgt werden.

(RP)
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