Erkelenz Arzthelferin im Wandel der Zeit

Erkelenz · Dass für die Hetzeratherin Petra Peters nun schon drei Jahrzehnte Schwanenberg das berufliche Zuhause sein würden, das hat sich die damals 17-Jährige nach der Real- und Berufsfachschule bei Aufnahme ihrer Ausbildung zur Arzthelferin sicherlich kaum vorstellen können. Begonnen hat sie bei Dr. Monika Schwake, jetzt feierte sie das 30-Jährige bei Daniel Perreau, der die Familienpraxis am Rheinweg vor nunmehr neun Jahren als Facharzt für Allgemeinmedizin und Chirurgie sowie als Taucherarzt (GTÜM) übernahm.

 Angelika Fourberg (v.l.), Sabine Stamsen, Ute Hillers, Sarah Kessels, Daniel Perreau, Jubilarin Petra Peters, Lea Jansen und Nicole Müller-Ruland.

Angelika Fourberg (v.l.), Sabine Stamsen, Ute Hillers, Sarah Kessels, Daniel Perreau, Jubilarin Petra Peters, Lea Jansen und Nicole Müller-Ruland.

Foto: Laaser

Dass für die Hetzeratherin Petra Peters nun schon drei Jahrzehnte Schwanenberg das berufliche Zuhause sein würden, das hat sich die damals 17-Jährige nach der Real- und Berufsfachschule bei Aufnahme ihrer Ausbildung zur Arzthelferin sicherlich kaum vorstellen können. Begonnen hat sie bei Dr. Monika Schwake, jetzt feierte sie das 30-Jährige bei Daniel Perreau, der die Familienpraxis am Rheinweg vor nunmehr neun Jahren als Facharzt für Allgemeinmedizin und Chirurgie sowie als Taucherarzt (GTÜM) übernahm.

"Ja, es ist kaum zu glauben wie die Zeit verflogen ist", sagt die Ehefrau und Mutter zweier Töchter, die als die wichtigste Einschnitte "den Arztwechsel und den unerlässlichen Einfluss des Computers" sieht. Und dies: Aus der Arzthelferin ist inzwischen die "Medizinische Fachangestellte" geworden, deren persönliche Schwerpunkte in der Diabetes- und Bluthochdruckschulung sowie in der Laborarbeit liegen. Ganz wichtig sind auch Hausbesuche (unter anderem Blutabnahme), die meist morgens früh laufen. Die fallen unter der Rubrik "Mobile Gesundheit", weshalb seit einiger Zeit ein weißes Automobil durch die Heimatregion rollt. Am Steuer sitzt dann zwar Petra Peters, man könnte sie - wie auch ihre anderen Kolleginnen - aber auch "VERAH" rufen. Dahinter verbirgt sich die Versorgungsassistentin in der Hausarztpraxis - sprich eine Qualifizierungsoffensive für Medizinische Fachangestellte in der Hausarztpraxis. Ziel der Maßnahme ist es, die Hausarztpraxis als zentralen Ort der Versorgung zu stärken, die Berufszufriedenheit der Medizinischen Fachangestellten zu steigern und die Hausärzte durch qualifizierte Unterstützungsleistungen zu entlasten.

(hg)
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