Erkelenz CDU besucht Krankenhaus

Erkelenz · "Es gibt wohl kaum ein Arbeitsumfeld, bei dem Freud und Leid so dicht bei einander liegen", sagte Stephan Muckel, Vorsitzender des CDU-Ortsverbands Erkelenz bei einem Besuch der Hermann-Josef-Stiftung, "deren Aufgabenbereiche reichen von der Geburt über den Krankenhausbetrieb und die Notfallversorgung bis zur Altenpflege und Sterbebegleitung - im Prinzip also ein ganzes Leben unter einem Dach." Die erste Unternehmensbesichtigung nach den Vorstandswahlen führte den CDU-Ortsverband Erkelenz zu einem der größten Arbeitgeber im Kreis Heinsberg (1040 Mitarbeiter, 100 Ausbildungsplätze).

Erkelenz: CDU besucht Krankenhaus
Foto: CDU

"Es gibt wohl kaum ein Arbeitsumfeld, bei dem Freud und Leid so dicht bei einander liegen", sagte Stephan Muckel, Vorsitzender des CDU-Ortsverbands Erkelenz bei einem Besuch der Hermann-Josef-Stiftung, "deren Aufgabenbereiche reichen von der Geburt über den Krankenhausbetrieb und die Notfallversorgung bis zur Altenpflege und Sterbebegleitung - im Prinzip also ein ganzes Leben unter einem Dach." Die erste Unternehmensbesichtigung nach den Vorstandswahlen führte den CDU-Ortsverband Erkelenz zu einem der größten Arbeitgeber im Kreis Heinsberg (1040 Mitarbeiter, 100 Ausbildungsplätze).

Verwaltungsdirektor Jann Habbinga informierte die Besucher über Aufbau und Struktur der Hermann-Josef-Stiftung. Einen umfangreichen Einblick erhielt die CDU bei ihrem Besuch zudem in die neuen Räume des Hospizes, wo Leiterin Ulrike Clahsen informierte. Diskutiert wurde bei dem Besuch unter anderem auch die Parksituation am Krankenhaus, da es hier viele Beschwerden seitens der Anwohner gäbe, berichtete Ratsmitglied Roland Schiefer. "Wir sind uns der problematischen Situation bewusst und stehen im regelmäßigen Austausch mit der städtischen Verwaltungsspitze", sagte Habbinga, "ein Ergebnis war die Aufstockung des Parkdecks an der Tenholter Straße.

Wir suchen aber auch weiterhin nach sinnvollen Entlastungsmöglichkeiten." Eine Frage betraf auch die Entwicklung der Notfallpraxen im Kreis Heinsberg. "Im Krankenhaus sind wir auf Notfälle spezialisiert, für einfache Notdienste haben wir kein Personal und sind zum Beispiel auch nicht berechtigt Rezepte auszustellen", erklärte Habbinga. Er sei froh, "dass wir aktuell mit der Politik sowie der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein über mögliche Lösungsansätze sprechen. Die Notfallpraxen zu schließen und die Patienten einfach ins Krankenhaus zu schicken, kann jedenfalls keine Lösung sein.

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(RP)
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