Erkelenz Dederichs: "Mut und Willen getankt"

Erkelenz · "Man erfährt viel, so dass man lernt, über den eigenen Tellerrand hinauszublicken." Hans Josef Dederichs (52) geht für die Kreis Heinsberger Grünen am Sonntag ins Rennen. "Es sind wichtige Erfahrungen, die ich im Wahlkampf gemacht habe und mache. Das hat sich jedenfalls gezeigt, wenn ich mit den Menschen gesprochen habe", fasst Kandidat Dederichs kurz zusammen. Dies habe Wege aufgezeigt, wie es nach der Wahl für ihn mit der politischen Arbeit weitergehe, "und zwar ganz unabhängig davon, von wo aus diese Arbeit stattfinden wird". Er habe Mut und Willen getankt.

"Man erfährt viel, so dass man lernt, über den eigenen Tellerrand hinauszublicken." Hans Josef Dederichs (52) geht für die Kreis Heinsberger Grünen am Sonntag ins Rennen. "Es sind wichtige Erfahrungen, die ich im Wahlkampf gemacht habe und mache. Das hat sich jedenfalls gezeigt, wenn ich mit den Menschen gesprochen habe", fasst Kandidat Dederichs kurz zusammen. Dies habe Wege aufgezeigt, wie es nach der Wahl für ihn mit der politischen Arbeit weitergehe, "und zwar ganz unabhängig davon, von wo aus diese Arbeit stattfinden wird". Er habe Mut und Willen getankt.

Vor allem die umweltpolitischen Themen will Hans Josef Dederichs weiter vorantreiben - und zwar aus einem ganz besonderen Grund: "Natürlich ist jeder daran interessiert, dass die Menschen, die wegen des Braunkohlentagebaus Garzweiler II ihre Heimat aufgeben müssen und damit verlieren, neue Perspektiven bekommen. Ich denke aber, es ist mal gut, wenn jemand, der unmittelbar von der Umsiedlung betroffen ist, die Menschen hier im Landtag vertritt." Damit meint Dederichs sich selbst, zählt er doch zu denjenigen, die vom Tagebau persönlich betroffen sind. Der Kommunalpolitiker aus Kuckum findet, "dass man den Tagebau und die damit verbundene Umsiedlung mit anderen Augen betrachtet. Als Grüne sind wir die einzige Partei, die sich in den Bereichen Klimawandel und Energiewende mit ganz konkreten Zielen auseinandersetzt". Als Polizist will sich Dederichs zudem mit Sicherheitsfragen beschäftigen. Auch hier gebe es noch viel zu tun.

(RP)
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