Ingo Laufenbergs ist Verkaufsberater im Erkelenzer Traditionsautohaus Sirries, das seit sechs Jahren auch zur Jacobs-Gruppe gehört. "Wer bei uns ein Auto kaufen möchte, wird umfassend beraten", sagt er. Wichtig sei zu ermitteln, wo und wie ein Fahrzeug zum Einsatz kommen soll. Mit der Hilfe der sogenannten Bedarfsanalyse ließe sich gut ein passendes Auto finden, unterstrich gestern Ingo Laufenbergs.

Sirries brachte zur EAA den E-up! mit, ein Elektroauto, das auf dem Vormarsch ist. "Da ist die Nachfrage auf jeden Fall vorhanden", so Laufenbergs. Auch beim Golf GTE als Plug-in Hybrid-Fahrzeug sei das so. "Fakt ist, dass wir uns wegbewegen vom Verbrennungsmotor hin zum Hybrid-Motor", sagte der Verkaufsberater weiter. Ein kleines Schmuckstück in der Ausstellung des Autohauses Sirries war sicher auch der Beetle, der auf dem Kofferraumdeckel den Schriftzug "Käfer" trägt. Laufenbergs: "Das ist quasi eine Reminiszenz an den alten Käfer", so Ingo Laufenbergs, der hinterher schob, dass der Beetle von VW zu satten 90 Prozent ein klassisches Frauenauto sei.

Mit den Besucherzahlen am Wochenende dürften die an der EAA beteiligten Autohäuser durchaus zufrieden gewesen sein. In Kürze wird sich dann zeigen, ob sich die Ausstellung auch in Verkaufszahlen niederschlägt. Immerhin: Die Nachfrage nach Prospekten war erneut groß.

Zum Ausklang des Sommers zeigten sich die Besucher dennoch interessiert an den Motorrädern, die ebenfalls ihren Platz auf der EAA bekamen.