Erkelenz Erkelenzer Sonnenschein eG bleibt weiter erfolgreich
Erkelenz · Im vergangenen Jahr haben die sieben Anlagen für die Einsparung von 137 Tonnen Kohlendioxid gesorgt.
In der siebten Generalversammlung der Erkelenzer Sonnenschein eG berichteten die Vorstandsmitglieder über ein sehr erfolgreiches Geschäftsjahr. Insgesamt befinden sich sieben Photovoltaikanlagen im Bestand der Erkelenzer Sonnenschein eG. Dazu zählen die Photovoltaikanlagen auf der Franziskus- und der Luise-Hensel-Schule, der Erka-Halle, dem Schwimmbad Erkelenz (Erka-Bad), dem Kindergarten Bauxhof, der Gemeinschaftshauptschule Erkelenz, sowie die Anlage auf der Lagerhalle des Bauhofes.
Diese sieben Anlagen haben im Jahr 2014 eine Gesamtleistung von 182 180 kWh erbracht. Die Prognose für das Jahr 2014 lag allerdings deutlich unter diesem Wert - nämlich bei 157 695 kWh.
Dieser generierte Gesamtertrag bedeutet eine Einsparung von 137 Tonnen Kohlendioxid. Diese Menge entspricht dem Wert, den 13 700 ausgewachsene Buchen in einem Jahr an Kohlendioxid binden könnten. Betrachtet man jedoch die letzten sieben Jahre seit der Gründung dieser Genossenschaft, so lagen die erbrachten Stromleistungen immer weit über den Prognosen. Trotz besonderer Vorkommnisse im letzen Jahr, konnte für 2014 eine Dividende von acht Prozent ausgeschüttet werden.
Wie Vorstand Sven Oliver Börstinghaus aber in der Generalversammlung ausführte, ist bei der Dividende für das Jahr 2014 noch zu berücksichtigen, dass hierin Überschüsse aus 2013 enthalten sind. Insgesamt blickt die Genossenschaft auch weiterhin zuversichtlich in die Zukunft.
Den Initiatoren der Erkelenzer Sonnenschein eG, der Stadt Erkelenz, der psm Nature Power Service & Management GmbH & Co. KG, der Volksbank Erkelenz, sowie den Gründungsmitgliedern ist ein wichtiger und richtiger Schritt gegen den Klimawandel und die damit einhergehenden fatalen Konsequenzen gelungen.
