Erkelenz Fans Hand in Hand - für Borussia
Erkelenz · Der Speisesaal des Werkstattbetriebes 4 der Lebenshilfe Heinsberg in Erkelenz platzte aus allen Nähten. Zum Saisonabschluss des einzigen integrativen Fanclubs in Deutschland - des Borussia Mönchengladbach-Fanclubs "Blaue Welle" - waren wohl fast alle der rund 150 Mitglieder erschienen, ebenso die Ehrenamtskoordinatorin Maria Nolden und der Geschäftsführer der Lebenshilfe Heinsberg und eingefleischter Alemannia-Aachen-Fan Edgar Johnen, der lautstark aufgefordert wurde, endlich Mitglied zu werden und der in seiner Begrüßung besonders auf die zahlreichen ehrenamtlichen Helfer - vom Fahrer bis zum Kassenwart - hinwies und ihnen dankte: "Ohne euch wäre ein solcher Fanclub gar nicht machbar!" Doch zunächst galt es, sich zu stärken.
Borussia - Stoke City 1:1
Der Speisesaal des Werkstattbetriebes 4 der Lebenshilfe Heinsberg in Erkelenz platzte aus allen Nähten. Zum Saisonabschluss des einzigen integrativen Fanclubs in Deutschland - des Borussia Mönchengladbach-Fanclubs "Blaue Welle" - waren wohl fast alle der rund 150 Mitglieder erschienen, ebenso die Ehrenamtskoordinatorin Maria Nolden und der Geschäftsführer der Lebenshilfe Heinsberg und eingefleischter Alemannia-Aachen-Fan Edgar Johnen, der lautstark aufgefordert wurde, endlich Mitglied zu werden und der in seiner Begrüßung besonders auf die zahlreichen ehrenamtlichen Helfer - vom Fahrer bis zum Kassenwart - hinwies und ihnen dankte: "Ohne euch wäre ein solcher Fanclub gar nicht machbar!" Doch zunächst galt es, sich zu stärken.
Die Mitglieder und deren Familien hatten für ein üppiges Salatbuffet gesorgt, und die Grillmeister Niko Liratzis, Wolfgang Mohr und Frank Reifenrath sorgten für reichlich Nachschub mit köstlichen Grillspezialitäten. Nach ausgiebiger Stärkung kündigte der Vorsitzende der "Blauen Welle", Jürgen Bock, ein ganz besonderes Highlight an: "Ich darf heute einen ganz besonderen Besuch ankündigen.
Der 1. und 2. Vorsitzende des Wegberger Borussen-Fanclubs Howie '98, Dieter Sobotta und Wolfgang Radermacher sind heute hier zu Gast. Als sie gehört haben, was für ein Verein wir sind, haben sie sofort beschlossen, uns zu besuchen, in der Blauen Welle Mitglied zu werden und eine Fanfreundschaft zwischen den beiden Fanclubs ins Leben zu rufen." Unter großem Beifall überreichten die Gäste eine Urkunde über die Fanfreundschaft sowie eine Spende über 100 Euro.
Blaue Welle-Mitglied Oli Dederichs schließlich tauschte mit den Gästen die Fanschals aus. Damit war die Freundschaft zwischen beiden Fanclubs endgültig besiegelt. Und als Geschäftsführer Edgar Johnen noch einmal das Mikrofon ergriff und versprach: "Also bei der Stimmung hier kann ich ja gar nicht mehr anders als bei euch Mitglied zu werden!", kannte der Jubel keine Grenzen mehr. (RP)
