Erkelenz Flachsfeld sorgt sich um Parkplatzsituation

Erkelenz · Vor zwei Wochen wurde mit der Erweiterung des Erkelenzer Krankenhauses begonnen – ein Thema, das die Bürgergemeinschaft Flachsfeld in ihrer Mitgliederversammlung in den Mittelpunkt rückte.

Vor zwei Wochen wurde mit der Erweiterung des Erkelenzer Krankenhauses begonnen — ein Thema, das die Bürgergemeinschaft Flachsfeld in ihrer Mitgliederversammlung in den Mittelpunkt rückte.

Als Gastreferenten hatten sie deswegen Wolfgang Salz, Verwaltungsdirektor des Hermann-Josef-Krankenhauses, eingeladen, der über weitere Baumaßnahmen informierte und sich den Fragen der Mitglieder stellte.

Dabei interessierte die Anwohner vor allem eines: "Wird es durch die Erweiterung auch mehr Parkplätze für das Krankenhaus geben?" Sie befürchten nämlich, dass der Ausbau mit einem erhöhten Verkehrsaufkommen einhergeht und die vorhandenen Parkplätze nicht ausreichen. Schon jetzt hätten sie mit zugeparkten Einfahrten und nicht einsehbaren Kreuzungen zu kämpfen. "Wir planen eine Aufstockung des Parkhauses im nächsten Jahr, wenn wir unser medizinisches Zentrum weiter ausbauen", versprach Salz.

Doch noch mit einem anderen Problem hat die Bürgergemeinschaft zu kämpfen. Für ihren St. Martinszug fehlen ihnen die Spendensammler. "Bis jetzt haben wir den Zug durch Haussammlungen finanziert", erinnerte Klaus Labahn. Zwar wurde noch keine Lösung für das Problem gefunden, doch in einem sind sich die Mitglieder einig: "Es soll weitergehen." Immerhin ist der St. Martinszug im Flachsfeld schon seit vielen Jahren eine Tradition und zählte zuletzt rund 500 Teilnehmer.

Auch das Maibaumsetzen und die Weihnachtsfeier zählen schon zur Tradition im Flachsfeld und werden auch in diesem Jahr wieder stattfinden. Vorfreude kam bei der Planung des Tagesausflugs am 9. Oktober nach Bernkastel-Kues auf. Heinrich Conen wurde zudem für seine 25-jährige Mitgliedschaft mit einer Ehrenurkunde und einem Präsent geehrt.

Helfer für den St. Martinszug können sich an den Vorsitzenden Heinz Röbers, Tel. 02431 4137, oder bei Klaus Labahn, % 02431 5880, wenden.

(RP)
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