Erkelenz Fürstin Moni regiert die Brückstraße

Erkelenz · Bei den Karnevalsfreunden der Brückstraße (KFB) liegt die närrische Session 2017/18 wieder in Frauenhand. Beim traditionellen Weckmannessen, zu dem sich die KFBler mit Freunden im neuen "Festquartier", der alten Kneipe "Zur Flachsklause", getroffen hatten, wurde Fürstin Monika "Moni" Rothschenk inthronisiert. Stolz ist die neue Amtsträgerin auf die drei Knappen Felix (13), Jonas (10) und Tobias (8), sind das doch ihre Söhne. Und damit ist auch angedeutet, dass der Brückstraßen-Karneval sich mit dem Mittelalter beschäftigen wird, getreu dem Motto: "Fürstin Moni und ihre drei Knappen lassen es im Karneval so richtig krachen".

 Gemeinsame Vorfreude (v.l.): Marcus Gillrath, Hans Welters, Ministerin Lydia Wilms, Fürstin Monika Rothschenk, Ministerin Carmen Paffrath und Hans-Walter Papst sowie die Knappen Felix , Tobias und Jonas.

Gemeinsame Vorfreude (v.l.): Marcus Gillrath, Hans Welters, Ministerin Lydia Wilms, Fürstin Monika Rothschenk, Ministerin Carmen Paffrath und Hans-Walter Papst sowie die Knappen Felix , Tobias und Jonas.

Foto: KFB

Unterstützt wird das Rothschenk-Quartett von den Ministerinnen Lydia Wilms, Carmen Paffrath und Judith Kubat. Die Begrüßungsfeier für die Neuen war zugleich Verabschiedung für die alten Würdenträgerinnen Fürstin Janina Müller, Jungfrau Mareen Hönges und Bauer Carmen Paffrath, denen 2. KFB-Vorsitzender Hans Welters, Sitzungspräsident Hans-Walter Papst und Moderator Marcus Gillrath den Dank "für eine großartigen Session" aussprachen.

Die jetzt gestartete Session wird ihren Höhepunkt am Karnevalssamstag (10. Februar) haben, wenn ab 19.11 Uhr in der "Flachsklause" die KFB-Sitzung beginnt. Am Tulpensonntag treffen sich die KFBler dann in ihrer festlich geschmückten Arena zum Prinzenfrühstück, tags darauf auf der Wilhelmstraße zum Rosenmontagszug und schließlich am 16. Februar zum Freitagsfischessen als Sessionsausklang. Die Zeit bis dahin wollen die "Brückstraßler" zu intensiver Probenarbeit nutzen, um den seit 1991 erworbenen guten Ruf des Kneipenkarnevals in seiner urigsten Form aufrechthalten zu können.

(h.g.)
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