Erkelenz Gaaia: "Junge haben Kompetenzen"

Erkelenz · Der Hückelhovener ist gerade mal 21 Jahre alt, ist noch Schüler und will in den nordrhein-westfälischen Landtag einziehen - Sabri Gaaia vertritt die Partei Die Linke, für die er am Sonntag bei den Landtagswahl NRW kandidiert. Er sagt: "Junge Menschen interessieren sich sehr wohl für Politik. Sie sind informiert und zeigen Interesse an politischen Themen und Inhalten. Insgesamt ist die Jugend politisiert und verfügt über politische Kompetenz." Das habe ihm auch die Phase des Wahlkampfes eindeutig gezeigt. "Ich bin mit sehr vielen unterschiedlichen Menschen zusammengekommen. Dabei habe ich auch die unterschiedlichen Probleme und Anliegen meiner Gesprächspartner kennengelernt."

 Der erst 21-jährige Sabri Gaaia will für die Linken in den Landtag.

Der erst 21-jährige Sabri Gaaia will für die Linken in den Landtag.

Foto: Die Linken

Der Hückelhovener ist gerade mal 21 Jahre alt, ist noch Schüler und will in den nordrhein-westfälischen Landtag einziehen - Sabri Gaaia vertritt die Partei Die Linke, für die er am Sonntag bei den Landtagswahl NRW kandidiert. Er sagt: "Junge Menschen interessieren sich sehr wohl für Politik. Sie sind informiert und zeigen Interesse an politischen Themen und Inhalten. Insgesamt ist die Jugend politisiert und verfügt über politische Kompetenz." Das habe ihm auch die Phase des Wahlkampfes eindeutig gezeigt. "Ich bin mit sehr vielen unterschiedlichen Menschen zusammengekommen. Dabei habe ich auch die unterschiedlichen Probleme und Anliegen meiner Gesprächspartner kennengelernt."

Seine Schwerpunkte sieht Sabri Gaaia besonders in der Bildungspolitik. "Mich treibt an, eine gerechtere und soziale Bildung für alle zu erreichen. Wir müssen weg von G 8, sondern ich stehe dafür, das Abitur wieder nach neun Jahren zu machen. Alle Kinder und Jugendlichen müssen einen freien Zugang zur Bildung haben. Da darf es keine Rolle spielen, woher diese Kinder und Jugendlichen kommen."

Für den Kreis Heinsberg und das Land Nordrhein-Westfalen will Sabri Gaaia eine sozialere Politik durchsetzen. Als ein wichtiges Themenfeld sieht der Kandidat auch die Bekämpfung des Rechtsextremismus an. "Der Rechtsextremismus und die rechte Gewalt dürfen im Kreis Heinsberg keine Chance haben. Dem muss der Boden entzogen werden." Flüchtlingen müsse man vermitteln, hier angst- und gewaltfrei leben zu können.

(RP)
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