Erkelenz KAB sammelt wieder Weihnachtsbäume

Erkelenz · Gegen eine Spende werden die Bäume abgeholt. Mit dem Geld werden Bildungsprojekte unterstützt.

 Nächste Woche Samstag werden in Erkelenz die Bäume abgeholt.

Nächste Woche Samstag werden in Erkelenz die Bäume abgeholt.

Foto: Privat (ARCHIV)

Am Samstag, 14. Januar, ab 9 Uhr, sammelt die Katholische Arbeitnehmer Bewegung (KAB) im Bereich Erkelenz-City (einschließlich der Baugebiete Nord und Oerather Mühlenfeld), in den Ortschaften Kückhoven, Borschemich (neu), Immerath (neu), Bellinghoven, Tenholt, Oerath, Matzerath, Terheeg und Wockerath ausgediente Weihnachtsbäume ein. Die Abholung eines jeden Nadelbaumes erfolgt allerdings nur gegen Entrichtung einer Spende von ca. drei bis fünf Euro für Schulungshilfen und Flüchtlingsprojekte.

Die Bürger, insbesondere die in den Höfen im Bereich des Schulrings und in Mehrfamilienhäusern, werden gebeten, ihre abgeschmückten Bäume mit einem Zettel zu versehen, dem Name und Anschrift zu entnehmen sind und am Sammeltag bis 9 Uhr im Vorgarten oder am Gehwegrand bereitzulegen. Die Helfer der KAB - diese können sich ausweisen - werden sich aufgrund der Namenszettel melden und die Spende persönlich entgegennehmen. Wer am Aktionstag nicht zuhause anzutreffen ist, sollte das Geld einem Nachbarn anvertrauen und dies auf dem angebrachten Zettel vermerken. Bürger, deren Nadelbäume beim Einsammeln übersehen wurden, können sich am gleichen Tag in der Zeit von 12 bis 13.30 Uhr unter der Telefonnummer 02431 94 74 83 oder per E-Mail an kab-erkelenz@t-online.de melden. Bitte Name, Straße und Telefonnummer sowie Hausnummer mitteilen.

Die Sammelaktion wird auch dieses Mal wieder von vielen Erkelenzer Betrieben und der Stadt Erkelenz durch die Bereitstellung von Fahrzeugen und von zahlreichen ehrenamtlichen Helfern unterstützt. Die KAB bittet, kein Geld an die Weihnachtsbäume zu hängen. Es wird zu oft entwendet.

Die Bäume werden geschreddert und als Naturprodukt auf Erkelenzer Äcker ausgebracht. Das eingesammelte Geld unterstützt ein Bildungsprojekt in Afrika und zwei Projekte in Lateinamerika mit dem Ziel, bedürftigen Kindern und Jugendlichen eine schulische Ausbildung zu ermöglichen. Ebenfalls kommen Spenden weltweit Flüchtlingsfamilien zugute. In deren Namen dankt die KAB für die oft großzügigen Spenden. Die KAB gibt das gesamte Spendenaufkommen weiter. Alle Förderprojekte sind offiziell anerkannt.

(RP)
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