Erkelenz Kleintransporter um mehr als 37 Prozent überladen

Erkelenz · Polizei bemängelt überladene Fahrzeuge, nicht ausreichend gesicherte Ladungen und Telefonieren am Lenkrad.

Der Fahrer eines Kleintransporters hatte sein Fahrzeug um mehr als 37 Prozent überladen und fiel der Polizei am Montag in Erkelenz-Gerderath auf. Dort hatte sie eine größere Verkehrskontrolle durchgeführt. Er erhielt eine Anzeige wie ebenso der Halter des Kleintransporters.

Weil er seine Ladung trotz ausreichendem Sicherungsmaterial nicht richtig festgezurrt hatte, wurde außerdem der Fahrer eines Kleinlastwagens angezeigt, berichtete Polizeipressesprecher Karl-Heinz Frenken gestern. Als die Polizisten eine Zweiradfahrerin kontrollierten, stellten sie fest, dass sie für das von ihr geführte Kleinkraftrad nicht die entsprechende Fahrerlaubnis besaß. Die Weiterfahrt wurde der Frau untersagt, und sie sowie der Halter des Zweirades erhielten eine Anzeige.

Den vorgeschriebenen Sicherheitsgurt hatten insgesamt acht Fahrer nicht angelegt. Sie sollen nun Verwarngelder zahlen. Fehlende Papiere, Verbandskästen, Warndreiecke oder Warnwesten wurden in zwei Fällen beanstandet. Verwarngelder sind auch in diesen Fällen erhoben worden. "Während der Fahrt bedienten außerdem vier Personen ihr Mobiltelefon. Sie wurden angehalten, und entsprechende Anzeigen waren die Folge", erklärte Frenken.

Auch in Zukunft wird es weitere solcher größeren Verkehrskontrollen wie am Montag in Gerderath geben, um die Sicherheit auf den Straßen im Kreis Heinsberg zu erhöhen, kündigte der Polizeipressesprecher an.

(spe)
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