Entgegen der bisherigen Praxis sollen unter anderem nur noch die tatsächlich geleisteten Unterrichtsstunden honoriert werden. Das bedeutet, dass die Lehrkräfte keinen Anspruch mehr auf bezahlten Urlaub haben und keine Honorarforderungen im Krankheitsfall stellen können. Die Wassenberger Landtagsabgeordnete Ruth Seidl (Grüne) spricht mit Blick auf die neuen Verträge von einem „skandalösen Vorgang“. Die Vorsitzende der Kreistagsfraktion, Maria Meurer, appelliert an die übrigen Fraktionen, der Vorlage der Verwaltung im Kulturausschuss nicht zuzustimmen.