Wir werden Waldmeister Pilze räumen den Wald auf
Wir werden Waldmeister · Pilze ersetzen im Wald den Komposthaufen. Sie ernähren sich von Laub und abgestorbenen Pflanzen. Es gibt sehr viele verschiedene Pilze. Einige von ihnen sind giftig.
Wir werden Waldmeister: Pilze
Der Fliegenpilz ist sehr schön. Er hat einen weißen Stamm und ein rotes Dach mit weißen Punkten. Das sieht aus wie ein Sonnenschirm. Aber der Fliegenpilz ist sehr gefährlich, weil er giftig ist. Wie er aussieht, hat wahrscheinlich jeder schon einmal gesehen: Wenn in Bilderbüchern der Wald gemalt ist, dann ist meist auch ein Fliegenpilz zu entdecken. Aber es gibt viel mehr Pilze im Wald. Die sind aber nicht so bunt — und deshalb fallen sie nicht so auf. Es gibt auch Pilze, die so klein sind, dass man die kaum sehen kann.
Pilze mögen es warm und feucht. Das kennt man vielleicht aus dem Badezimmer zu Hause: Wenn da nach dem Duschen nicht gut gelüftet wird, können sich Schimmelpilze an der Wand bilden. Das sind dann so hässliche grün-graue Flecken. Aber im Wald sind Pilze sehr wichtig. Sie verarbeiten nämlich das, was übrig bleibt. Das ist ein bisschen wie der Komposthaufen im Garten. Pilze ernähren sich zum Beispiel von Laub, das von den Bäumen gefallen ist.
Schwamm am Stamm
Wenn es keine Pilze gäbe, läge bald so viel Laub auf dem Waldboden, dass man dort nicht mehr laufen könnte. Aber weil die Pilze das Laub verbrauchen, um selbst zu leben, ist das nicht so. Man könnte auch sagen, dass die Pilze im Wald aufräumen: Dort, wo sie wachsen, gibt es weniger Abfall von toten Bäumen oder Pflanzen. Es gibt auch Pilze, die an Bäumen wachsen. Das sieht aus, als sei ein alter Lappen oder ein Schwamm an einen Baumstamm geklebt worden.
Es gibt Pilze, die man essen kann. Aber viele Pilze sind sehr giftig. Daher muss man ganz sicher wissen, welche Pilze gefährlich sind, wenn man im Wald selbst Pilze sammelt. Die Pilze, die zu Hause auf der Pizza liegen oder im Salat, sind aber nicht aus dem Wald. Das sind meistens Champignons, die in großen Hallen gezüchtet werden.
