Kreis Heinsberg Große Informationstour durch die Bundeshauptstadt

Erkelenz · Politische Informationsfahrt: Erneut waren 50 politisch Interessierte auf Einladung des Bundestagsabgeordneten Norbert Spinrath (SPD) vier Tage lang in der Bundeshauptstadt Berlin unterwegs. Vor Ort begleitet wurden sie von Anja Fleischhauer, Spinraths Büroleiterin.

 Norbert Spinrath (Mitte).

Norbert Spinrath (Mitte).

Foto: SPD

Politische Informationsfahrt: Erneut waren 50 politisch Interessierte auf Einladung des Bundestagsabgeordneten Norbert Spinrath (SPD) vier Tage lang in der Bundeshauptstadt Berlin unterwegs. Vor Ort begleitet wurden sie von Anja Fleischhauer, Spinraths Büroleiterin.

Das Programm begann mit interessanten Informationen über das politische System der Bundesrepublik: Im Plenarsaal des Bundestages hörte die Gruppe einen Vortrag über die Aufgaben und die Arbeit des Parlaments, die anschließende Begehung der Glaskuppel des Reichstagsgebäudes erlaubte fantastische Blicke über Berlin und bildete einen gelungenen Tagesabschluss.

Am nächsten Tag besuchte die Gruppe nach einer Stadtrundfahrt (an politischen Gesichtspunkten orientiert) das Auswärtige Amt, wo ein Gespräch mit einem ehemaligen Diplomaten stattfand. Nachmittags stand der Besuch der Ausstellung "Topographie des Terrors" über die Kommandozentralen der Nazidiktatur auf dem Programm.

Auch die Besichtigung des Denkmals für die ermordeten Juden Europas stand auf dem Programm. Und in der Landesvertretung Nordrhein-Westfalen erfuhren die Besucher, wie die Länder Einfluss auf die Bundespolitik nehmen. Später erwartete die Gruppe der Besuch der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung und der Ausstellung "Wege, Irrwege, Umwege - Die Entwicklung der parlamentarischen Demokratie in Deutschland" im Deutschen Dom am Gendarmenmarkt.

Am Abreisetag begrüßte Spinrath die Besucher zu einem persönlichen Gespräch. Vor allem das aktuelle politische Tagesgeschehen mit den Themen Flüchtlinge und Griechenland sowie das enorme Arbeitsaufkommen, das ein Bundestagsabgeordneter jede Woche zu bewältigen hat, beeindruckte die Gemüter. Mit einem gemeinsamen Erinnerungsfoto im Fraktionssaal endete das Besuchsprogramm.

(RP)
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