Erkelenz Hohe Auszeichnung

Erkelenz · Ob dem ehemaligen Bezirksbundesmeister des Bezirksverbandes Erkelenz, Hermann-Josef Kremer, beim Eintritt in seine Heimatbruderschaft in Lövenich 1975 schon im Sinn war, was er in den kommenden Jahrzehnten für das Schützenwesen tun würde, bleibt ein ungelüftetes Geheimnis. Startschuss war auf jeden Fall seine Leidenschaft zum Schießsport. Über diese Leidenschaft gelangte er 1988 in den Bezirksvorstand des Bezirksverbands Erkelenz.

 Ehrenbezirksbundesmeister Hermann-Josef Kremer und seine Frau Petra (Mitte) inmitten der Schützen. Unter anderem gratulierten Sascha Quasten (l., stellvertretender Bezirksbundesmeister) und stellvertretender Bundesschützenmeister Wolfgang Genenger (2. v.r.).

Ehrenbezirksbundesmeister Hermann-Josef Kremer und seine Frau Petra (Mitte) inmitten der Schützen. Unter anderem gratulierten Sascha Quasten (l., stellvertretender Bezirksbundesmeister) und stellvertretender Bundesschützenmeister Wolfgang Genenger (2. v.r.).

Foto: Schützen

Ob dem ehemaligen Bezirksbundesmeister des Bezirksverbandes Erkelenz, Hermann-Josef Kremer, beim Eintritt in seine Heimatbruderschaft in Lövenich 1975 schon im Sinn war, was er in den kommenden Jahrzehnten für das Schützenwesen tun würde, bleibt ein ungelüftetes Geheimnis. Startschuss war auf jeden Fall seine Leidenschaft zum Schießsport. Über diese Leidenschaft gelangte er 1988 in den Bezirksvorstand des Bezirksverbands Erkelenz.

Kremer, der heutige Ehrenbezirksbundesmeister und stellvertretender Diözesanbundesmeister, erfuhr nun eine hohe Ehrung. Im Rahmen des Bezirkskönigsabends wurde er mit dem Goldenen Stern zum St.-Sebastianus-Ehrenkreuz ausgezeichnet. Diese seltene Ehrung sprachen Wolfgang Genenger, stellvertretender Bundesschützenmeister, und Bundespressesprecher Rolf Nieborg aus. Mit der Auszeichnung wird Kremers mehr als 30-jähriges Engagement gewürdigt.

Die Liste ist lang, will man Kremers Aktivitäten im Schützenwesen aufzählen. Den Einstieg bildete das Amt des stellvertretenden Bezirksschießmeisters, welches er bis 2002 ausübte. Als klar war, dass der BV Erkelenz 2000 das Bundesschützenfest ausrichten würde, übernahm er die Leitung des Arbeitskreises Bundesschießen. Sein Einsatz rund um das Bundesschützenfest und während der Vorbereitungen war für die Mitglieder des Bezirksverbands Anlass, ihm im Nachgang die Aufgaben in der Geschäftsführung, zunächst als stellvertretender Bezirksgeschäftsführer (2000-2002) und später als Bezirksgeschäftsführer (2002-2007) anzuvertrauen. Seine Fähigkeiten wurden schnell spezifiziert, und so wurde er im Jahr 2004 mit den Aufgaben des stellvertretenden Bezirksbundesmeisters beauftragt.

Zum Erkelenzer Bezirksbundesmeister wurde er 2007 gewählt. Nachdem er bei der Bruderratssitzung 2018 nicht mehr zur Wahl stand, ernannte ihn der Bezirk zum Ehrenbezirksbundesmeister.

(RP)
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