Erkelenz Neu-Erkelenzer entdecken Heimat

Erkelenz · Immer am letzten Samstag im April laden Stadt und Heimatverein die Neu-Erkelenzer zu einem Informationstag ins Alte Rathaus ein. Diesmal waren es rund 60 Neubürger, die von Bürgermeister Peter Jansen und Heimatvereinsvorsitzendem Günther Merkens zum gemütlichen Frühstück begrüßt werden konnten. Das Publikum war bunt gemischt, auch wenn Jansen mit Blick auf den Zuzug der vergangenen Jahre feststellte, dass sich besonders viele junge Familien "von Erkelenz angezogen" fühlen.

Immer am letzten Samstag im April laden Stadt und Heimatverein die Neu-Erkelenzer zu einem Informationstag ins Alte Rathaus ein. Diesmal waren es rund 60 Neubürger, die von Bürgermeister Peter Jansen und Heimatvereinsvorsitzendem Günther Merkens zum gemütlichen Frühstück begrüßt werden konnten. Das Publikum war bunt gemischt, auch wenn Jansen mit Blick auf den Zuzug der vergangenen Jahre feststellte, dass sich besonders viele junge Familien "von Erkelenz angezogen" fühlen.

Dass es im Stadtgebiet 26 Kindertagesstätten, 13 Schulen, ein flächendeckendes Ganztagsangebot, unzählige Sportstätten und viele Freizeitangebote gibt, erstaunte so manchen Gast. "Erkelenz hat für alle Generationen viel zu bieten", betonte Jansen. Auf die lokale Wirtschaft und "das große Thema", den Tagebau Garzweiler II, die langfristigen Planungen für die Region und den Klimaschutz ging er ebenfalls ein. Und mit dem Hinweis "Erkelenz feiert gern" lenkte Jansen den Blick auf die anstehenden Stadtfeste wie den Lambertusmarkt und das Public Viewing zur Fußball-Weltmeisterschaft. "Bei uns muss niemand für sich allein bleiben."

Dass sich jeder einbringen oder einfach die Angebote für sich nutzen kann, betonten auch Karin Heinze, Vorsitzende des Stadtmusikbundes, und Daniel Schwarz, Vorsitzender des Stadtsportverbandes Erkelenz. Sie stellten die örtlichen Musik- und Sportvereine vor. Und Günther Merkens nutzte die Gelegenheit, den Heimatverein, dessen Arbeitskreise und Aktionen vorzustellen, bevor er den Neubürgern die wechselvolle "Geschichte der Stadt im Zeitraffer" schilderte, dem sich ein historischer Stadtrundgang mit den Stadtführern Christian Fabry, Hubert Rütten und Heinz Musch anschloss.

(RP)
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