Ophoven SyltKlinik mit 31.250 Euro unterstützt

Erkelenz · Sieben Mitglieder der IG Ophoven ließen es sich nicht nehmen, auf die Insel zu reisen und die SyltKlinik, eine kinderonkologische Fachklinik für familienorientierte Rehabilitation, mit einer großartigen Hilfe zu überraschen. 31.250 Euro wurden bei Jünne Gosch, der seit vielen Jahren zu den Unterstützern der IG Ophoven gehört, an die SyltKlinik überreicht.

 Freuen sich über die hohe Spendensumme (v.l.): Jünne Gosch, Wiljo Caron, Marianne Königs, Ingo Mansen, Adi Caron, Claudia Heldens, Werner von Helden und Horst Hoffmann.

Freuen sich über die hohe Spendensumme (v.l.): Jünne Gosch, Wiljo Caron, Marianne Königs, Ingo Mansen, Adi Caron, Claudia Heldens, Werner von Helden und Horst Hoffmann.

Foto: IG OPHOVEN

Sieben Mitglieder der IG Ophoven ließen es sich nicht nehmen, auf die Insel zu reisen und die SyltKlinik, eine kinderonkologische Fachklinik für familienorientierte Rehabilitation, mit einer großartigen Hilfe zu überraschen. 31.250 Euro wurden bei Jünne Gosch, der seit vielen Jahren zu den Unterstützern der IG Ophoven gehört, an die SyltKlinik überreicht.

Von den regelmäßigen Zuwendungen wird auch in diesem Jahr eine Lehrerstelle im Hause bezuschusst. Dadurch kann die Qualität des hausinternen Schulunterrichts gewährleistet werden. Nicht alle Patientenkinder könnten in den Ferien kommen, deshalb sei ein hochwertiger Schulunterricht die Voraussetzung dafür, dass die Kinder nicht noch weiter ins Hintertreffen geraten, so Klinikleiter Ingo Mansen.

Eine Jubiläumsspende eines Heinsberger Unternehmens in Höhe von 10.000 Euro hatten die Ophovener Gäste für die Anschaffung eines neuen Fahrzeugs im Gepäck. Dieses wird den Familien für externe Facharzttermine, kleine Besorgungsfahrten und Familienausflüge auf der Insel kostenfrei zur Verfügung stehen.

Bereits seit 1999 hat die IG Ophoven mit mehr als 400.000 Euro dazu beigetragen, dass das hohe Niveau, auf dem die Patientenkinder und deren Familien in der SyltKlinik behandelt und betreut werden, stets verbessert werden konnte. Zusätzlich konnten und können besondere Projekte durchgeführt werden, die ohne Spenden nicht finanzierbar wären. Hierzu gehören exemplarisch das Therapeutische Wellenreiten und Reiten sowie das Geschwisterprojekt, mit dem gesunde Geschwisterkinder die Möglichkeit finden, im Familienkreis die Reha zu begleiten. Gemeinsam will man erreichen, dass die erkrankten Kinder physisch und psychisch gesunden und in ihrer Entwicklung anderen Kindern nicht nachstehen.

Der IG Ophoven mit ihren aktiven Mitgliedern und Spendern ist es zu verdanken, dass die höher werdenden medizinischen und psychosozialen Anforderungen an eine Reha-Einrichtung bewältigt werden können. Nach einer Führung und Besichtigung aller Fachabteilungen zeigten sich die Ophovener abermals sehr beeindruckt und überzeugten sich davon, dass das Geld aus Ophoven zu 100 Prozent gut angelegt ist. Wiljo Caron von der IG Ophoven sagte Klinikleiter Ingo Mansen auch die künftige Unterstützung zu. Hierfür bedankte sich die Klinikleitung sehr herzlich.

(RP)
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