Erkelenz Volksbank: 58.500 Euro gespendet

Erkelenz · Eine Investition in Deutschlands wichtigsten Rohstoff - Gutes säen und Zeichen setzen für die Zukunft: Mit über 58.500 Euro unterstützt die Volksbank Erkelenz aus Erträgen des Gewinnsparens die Jugendarbeit in Städten, Gemeinden und Kirchengemeinden. Denn sie sind das "dritte Standbein der Erziehung". "Helfen, sparen und gewinnen." Unter diesem Motto nehmen die Kunden der Volksbank durch den Kauf von Sparlosen am Gewinnsparen teil. Neben der Möglichkeit, jeden Monat Geldsummen und Sachpreise zu gewinnen, unterstützen sie mit den fünf Euro pro Los auch die Gesellschaft. Denn ein Euro fließt in Projekte und Vereine vor Ort. Im Fokus steht dabei das Engagement von Vereinen und Initiativen für Jugend, Kultur und Soziales. In diesem Jahr werden die Städte, Gemeinden und Kirchengemeinden der Region bei der Spendenvergabe aus Zweckertragsmitteln des rheinisch-westfälischen Gewinnsparvereins berücksichtigt.

 Dr. Veit Luxem (vorne, 2.v.l.) überreichte die Spendensumme.

Dr. Veit Luxem (vorne, 2.v.l.) überreichte die Spendensumme.

Foto: JÜRGEN LAASER

Bei der Spendenübergabe in der Kundenhalle der Volksbank hob Vorstandsvorsitzender Dr. Veit Luxem die Bedeutung der Jugendarbeit als "drittes Standbein der Erziehung" hervor. In der Jugendarbeit würden die Schlüsselqualifikationen der Sozialkompetenz und der Selbstkompetenz vermittelt.

Die Jugendlichen hätten die Möglichkeit, sich eigenverantwortlich zu erproben und im sozialen Miteinander auch die eigenen Grenzen auszutesten. Für die Volksbank gehöre die Förderung sozialer Aufgaben zur Verantwortung als Genossenschaft gegenüber der Allgemeinheit. "Unsere Kunden erwarten von uns, dass wir uns stärker als andere vor Ort einbringen", betonte er. "Deshalb machen wir seit vielen Jahren nicht nur unsere Spendenkassen auf, sondern auch sozial aktiven Menschen und Einrichtungen den Weg frei für ihre Ziele."

Die Spende sei unterdessen auch als Ehrung des Engagements zu verstehen. Denn die Volksbank Erkelenz sei zwar in erster Linie der verlässliche Finanzpartner vor Ort, doch ebenso zuverlässiger Partner der Menschen, die Verantwortung für die Gesellschaft übernehmen und - wie im Falle der Geehrten - Gutes für die jungen Menschen in der Region tun.

Mit der Ausschüttung der Spenden werde eine Investition in die Lebensqualität von heute und morgen gleichermaßen getätigt. "Am Ende schenkt uns unsere Arbeit ein Vielfaches von dem, was wir am Anfang investiert haben", betonte er. Als Symbol für ihre fruchtbare Arbeit überreichte Luxem den Vertretern der 58 Vereine, Initiativen und Gemeinden und Kirchengemeinden je ein Töpfchen mit Blumensamen. "Möge die Saat Ihrer Arbeit aufgehen", schloss er. "Deutschlands wertvollster Rohstoff sind die jungen Leute."

(RP)
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